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@Berlin: “Mode ist eine Sprache, die jeder versteht”

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“The Rele­van­ce of Fashion” war auf gut Deutsch das Mot­to der Kon­fe­renz von Zeit­ma­ga­zin und Vogue zum Auf­takt der Fashion Week. Quo­tes vom Podi­um:
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Till­mann Prü­fer  (Zeit­ma­ga­zin): “Mode ist heu­te wich­ti­ger denn je. Mode ist der visu­el­le Dia­log der Gesell­schaft. Eine Spra­che, die jeder ver­steht.”
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Bevor Lin­da Loppa ihre Beru­fung als Mas­ter­mind der Roy­al Aca­de­my in Ant­wer­pen ent­deck­te, war sie Ein­zel­händ­le­rin. “Ich habe zu kei­ner Zeit Geld ver­dient. Ich habe das Ein­kau­fen geliebt. Das Ver­kau­fen hat weni­ger Spaß gemacht.”
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Bru­nel­lo Cuci­n­el­li erzähl­te sei­ne Geschich­te – Anek­do­ten vom Stu­di­um in der Bar und sei­nem Enga­ge­ment für Solo­meo, von sei­ner Abnei­gung gegen Grün und sei­nen Lieb­lings-Phi­lo­so­phen. “Bücher haben mir im Leben den Weg gewie­sen. Das Leben half mir, Bücher zu ver­ste­hen.”
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Scott Lipin­ski (Fashion Coun­cil Ger­ma­ny): “Es fehlt in Deutsch­land immer noch die Akzep­tanz für die Mode als Teil der Kul­tur.”
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Arman­do Bran­chi­ni (Fon­da­zio­ne Altag­am­ma): “In Deutsch­land gibt es vie­le Akteu­re, aber kein Mode­sys­tem.”
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Bir­ken­stock-CEO Oli­ver Rei­chert hat sei­ne Rol­le als Ama­zon-Ant­ago­nist gefun­den. “Wenn man so schlau war, Ama­zon nicht zuviel Gewicht in sei­ner P&L zu geben, kann man die Zusam­men­ar­beit leich­ter been­den” , erklär­te er Mode­ra­tor Chris­toph Amend. Rei­chert plä­dier­te gene­rel­le für einen umsich­ti­gen Umgang mit den Online-Mög­lich­kei­ten. “Man muss an dem arbei­ten, was man glaubt. Wer Algo­rith­men folgt, ori­en­tiert sich nur am Mit­tel­maß. Da kannst Du Dich gleich hin­le­gen.”
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Sung-Joo Kim (Chair­per­son MCM): “Jede Luxus­mar­ke auf der Welt hat unse­ren Ruck­sack kopiert.”