Jeroen van Rooijen ist ja nun bekanntermaßen ein Liebhaber des stationären Handels. Das hindert ihn nicht daran, sich das Internet zunutze zu machen. Gemeinsam mit seinen Neffen Luca und Pietro Istrice und deren Digital-Agentur relate hat van Rooijen nun Stores & Goods ins Leben gerufen. Auf der Online-Plattform geht es eben darum – um Läden und Produkte. Die kann man lediglich ansehen und für 24 Stunden reservieren. Um sie dann im Laden zu kaufen. So funktioniert Stores & Goods als digitales Schaufenster und Frequenzbringer für Stationär.
Nun wäre das nicht weiter erwähnenswert, wenn es sich nicht um eine kollaborative Lösung handelte. Ähnliche lokale Marktplätze gibt es auch in Deutschland, wie die TW gerade berichtet hat. Die wenigsten sehen allerdings so gut aus.
Bei Stores & Goods machen derzeit bereits mehr als 30 Fachgeschäfte mit, meist lokale Anbieter aus Zürich. Natürlich geht das nicht umsonst: Für 3800 Franken Startgebühr gibt es einen individuell produzierten Imagefilm, die redaktionelle Begleitung des Web-Auftritts und ein Kurzportrait sowie Social Media-Begleitung. Dazu kommen monatlich 169 Franken für den Fotoservice – ein Fahrradkurier holt monatlich vier Artikel pro Store ab, die als Freisteller für die Website produziert werden.
So geht Werbegemeinschaft heute.