Die verlorene jugend

Die verlorene Jugend

Der Multilabel-Einzelhandel hat die Jugend verloren. Die „jungen“ Brands verkaufen D2C. Dadurch fehlen Impulse, die den Markt einst getrieben haben, stellt Jürgen Wolf fest.
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Jür­gen Wolf

Die­ses The­ma wur­de mir nach mei­ner letz­ten Ver­öf­fent­li­chung bei pro­fa­shio­nals qua­si vor­ge­ge­ben: „Ok Leu­te, das Sys­tem ist am Arsch, aber wie sieht denn das neue aus?“ Hm. Ich hole erst ein­mal aus, was alte Män­ner ja ger­ne machen:

In den 80ern hie­ßen sie Jeans-Stores. In den 90ern wur­de der Begriff Fashion Sport geprägt. Dann wur­de dar­aus der Street­wear Store. Dann kamen die 00er Jah­re und die Shop-in-Shop-Manie hat alles flach gebombt. Esprit waren die ers­ten, und die Zau­ber­lehr­lin­ge von Heinz Kro­gner sind aus­ge­schwärmt, um die­sen Geist mit den rest­li­chen Mar­ken des Lan­des umzu­set­zen. Eine Flut von Ver­triebs-Schlau­mei­ern hat dann dem modi­schen Bauch­ge­fühl der Händ­ler den Krot­zen rum­ge­dreht. Wie? Mit Aus­wer­tun­gen der Ver­gan­gen­heit, die die Zukunft model­lie­ren. Das klappt bis zu einem gewis­sen Grad ganz gut, wenn man modisch auf nor­mal Null unter­wegs ist.

Von Esprit hat­te man gelernt, dass man auch eige­ne Läden braucht, und H&M zeig­te gleich allen, wie man es in exten­so macht. Ein paar Jah­re spä­ter, gli­chen sich Deutsch­lands Innen­städ­te wie ein Ei dem ande­ren. Und alle ECE-Cen­ter eben­so. Die Kids rann­ten zu H&M und die Fashionbran­che schot­te­te sich ab.

Dann war der span­nen­de Moment gekom­men, an dem die Mar­ken so ziem­lich jeden Fleck der Repu­blik bespielt hat­ten und nicht mehr auf Mes­sen gehen muss­ten. Zalan­do wur­de irgend­wann nicht mehr aus­ge­lacht und ver­sprüh­te sein eige­nes Gift. Bei aller Auf­re­gung hat­te man noch den Ebay-Effekt ver­ges­sen, der das Sedi­ment der zu ver­gam­meln­den Alt­wa­re wie­der an die Ober­flä­che spül­te. Der Markt war ver­teilt, und die „Geschäf­te“ gin­gen schlech­ter. Gefühlt gehen sie übri­gens schlecht, seit ich 1985 in die Bran­che kam und jedes Jahr noch schlech­ter. Das „Geht schlecht-Baro­me­ter“ müss­te schon so tief wie der Maria­nen­gra­ben sein.

Der Witz ist: Die Geschäf­te gehen wirk­lich immer schlech­ter. Wäh­rend Fashion-Ver­tre­ter in den 80ern zwei­mal im Jahr für vier Wochen arbei­ten muss­ten und den Rest des Jah­res auf Ibi­za jun­gen Mädels nach­stie­gen, hat sich die­ser Job inzwi­schen so gut wie in Luft auf­ge­löst. Nun gut, den Schmied gibt es ja auch nicht mehr, und kei­ner ver­misst ihn, weil kaum noch jemand mit dem Pferd durch die Stadt rei­tet. So schlimm wird es mit unse­rer Bran­che nicht kom­men. Kla­mot­ten sind nur in Teil­be­rei­chen auf Sylt ohne Bedeu­tung. Es kann also Ent­war­nung gege­ben wer­den.

Oder doch nicht?

Wenn ein Musiker wie Kanye West Millionen von Sneakern verkaufte oder Virgil Abloh die Luxusfashion a tergo nehmen konnte, musste dort für alle Nicht-Designer ja auch was zu holen sein.

Es war stets die Jugend und die deren Mar­ken, die den Fashion-Han­del ange­trie­ben haben. Die Suche nach dem Neu­en. Dem Beson­de­ren. Die Ein­käu­fer pflüg­ten wie Trüf­fel­schwei­ne über Mes­sen und lie­ßen ihrem Bauch­ge­fühl frei­en Lauf. Gie­rig auf neue Trends. Die Schnells­ten und Muti­gen waren die Gewin­ner. Ihre Kun­den haben es ihnen gedankt. Das ist Aus und vor­bei. Die Welt ist eine ande­re gewor­den. Wir alle wis­sen, wie sie der­zeit aus­sieht.

Die Fra­ge, die sich stellt: Wo sind denn eigent­lich die “jun­gen” Mar­ken hin­ge­kom­men? Im klas­si­schen Han­del sind sie nicht. Und auf Mes­sen auch nicht. Oder nicht mehr.

Ich sprin­ge: Vor eini­gen Jah­ren woll­te in Deutsch­land jeder jun­ge Kerl ein Hip Hop-Star wer­den. Es war eine regel­rech­te Lawi­ne. Vie­le wur­den es sogar, was die ande­ren beflü­gel­te. Man sah, dass man mit wenig viel errei­chen konn­te. Natür­lich von Haft­be­fehl abge­se­hen. Die­se Wel­le hat sich tot­ge­lau­fen.

Heu­te wol­len alle Desi­gner wer­den. Mode machen. Street­wear. Wenn ein Musi­ker wie Kanye West Mil­lio­nen von Snea­k­ern ver­kauf­te oder Vir­gil Abloh die Luxus­fa­shion a ter­go neh­men konn­te, muss­te dort ja auch für alle ande­ren Nicht-Desi­gner was zu holen sein. Es hat sich ein Markt ent­wi­ckelt, der mit unzäh­li­gen „Mar­ken“ die Jugend abgreift. Dies fin­det aber nicht im klas­si­schen Ein­zel­han­del statt. Es pas­siert in einer Par­al­lel­welt: online, Direct-to-Con­su­mer. In die Öffent­lich­keit gescho­ben durch Insta­gram. Ein T‑Shirt, ein Foto mit einer coo­len 08/15 Pose (die übri­gens alle, aber auch wirk­lich alle, von Stone Island geklaut haben), ein klei­ner DIY-Web­shop und fer­tig ist die Lau­be. Mes­sen? Drauf geschis­sen. Who­le­sa­le? Eben­falls drauf geschis­sen. Geht ja auch so. Und das viel schnel­ler, muti­ger, letzt­end­lich prä­zi­ser und ertrag­rei­cher.

LFDY, von der Tex­til­wirt­schaft übri­gens ordent­lich gehy­ped, obwohl die ja gar nicht an die Abon­nen­ten des Blat­tes ver­kau­fen, ist ein schö­nes Bei­spiel. Die scheis­sen auch auf Mes­sen und Who­le­sa­le und machen kol­por­tier­te 50 Mil­lio­nen Euro Umsatz. Oder 100. Oder was auch immer. Da kommt dann noch Ach­raf mit 6PM oder der Hybrid Pega­dor und schwupps sind das dann mal, was weiß ich, 200 Mil­lio­nen Euro. Dann kom­men alle ande­ren Euro­pä­er dazu und es wird eine Mil­li­ar­de. Wol­len wir es mal nicht so genau neh­men…

Unsere Branche fährt Auto, in dem sie in den Rückspiegel schaut. Nach vorne gucken, würde der Fahrlehrer sagen.

Die Bot­schaft ist klar. Die gehö­ren auch zum Markt, wol­len ihre Mar­ge aber nicht mit dem Han­del tei­len. Den jun­gen Kun­den – und das sind vie­le – fehlt dabei nichts. Denen reicht es, sich zwei­mal im Jahr in die Schlan­ge vorm Lou­is Vuit­ton-Laden zu stel­len, und die Welt ist in Ord­nung. Und irgend­wann, wenn die Best Ager alle tot sind, kommt die Geschich­te vom Schmied wie­der in die Erzäh­lung. „Frü­her gab es so Kla­mot­ten­lä­den. Kei­ne Ahnung wie man die damals genannt hat. Kla­mot­ten­lä­den halt. Kaum zu glau­ben, oder?“, wird es hei­ßen.

Es kann aber auch sein, dass es ganz anders sein wird, weil sich ein paar Ein­zel­händ­ler beson­nen haben und der Jugend wie­der ihren Platz gege­ben haben. Aber ich bin skep­tisch, nach fast 40 Jah­ren in der Bran­che. Die müss­ten ja Bauch­ent­schei­dun­gen getrof­fen haben. Unmög­lich. Unse­re Bran­che fährt Auto, in dem sie in den Rück­spie­gel schaut. Nach vor­ne gucken, wür­de der Fahr­leh­rer sagen. Da fällt mir gera­de ein, dass es in den 90ern Trend­scouts gab. Wie konn­te das denn pas­sie­ren? Ich sprin­ge schon wie­der.….

Jürgen Wolf ist Grün­der und Mas­ter­mind von Home­boy. Er hob das Ska­­te­­wear-Label 1988 aus der Tau­fe und gehör­te damit zu den Stree­t­­wear-Pio­­nie­­ren in Deutsch­land. In den 90er Jah­ren erleb­te Home­boy einen rasan­ten Auf­stieg, in den ver­gan­ge­ne­nen Jah­ren war es fak­tisch vom Markt ver­schwun­den. 2015 hat Wolf die Mar­ke wie­der­be­lebt. Und star­tet mit sei­nem Sohn Juli­an damit durch.

Bei­trä­ge von Jür­gen Wolf 

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7 Antworten zu “Die verlorene Jugend

  1. Ja, unse­re Bran­che hat sicher­lich viel selbst dazu bei­getra­gen, dass Influen­cer und Online­shop­ping die Markt­füh­rung über­nom­men haben, lie­ber Herr Wolf!
    Schon wäh­rend mei­nes Design­stu­di­um wur­de klar kom­mu­ni­ziert, dass man nach dem Abschluss sowie­so kei­nen, oder nur schwer einen Job bekommt … . Ich habe das nicht geglaubt und habe dadurch 1994 direkt als Desi­gne­rin in der Indus­trie gestar­tet. Mei­ne Lei­den­schaft und mei­ne Lie­be zu unse­rer Bran­che haben mich opti­mis­tisch blei­ben las­sen und so habe ich 2,5 Jah­re spä­ter mein eige­nes voll­stu­fi­ges Tex­til­un­ter­neh­men mit eige­ner Kol­lek­ti­on gegrün­det. Mit Lei­den­schaft und dem inne­ren Wis­sen „alles“ schaf­fen zu kön­nen habe ich 12 Jah­re mein Unter­neh­men auf­ge­baut, geführt und sogar noch eine Lizenz Kol­lek­ti­on mit auf­ge­nom­men.
    Auf­ge­ge­ben habe ich dann schließ­lich doch im Jahr der Wirt­schafts­kri­se und ich habe mich immer gefragt, war­um die Gier nach immer mehr domi­niert, nach Zah­len und Pla­nun­gen ein­ge­kauft wird und nicht mit der Begeis­te­rung und dem Mut für Neu­es, nicht mit der ech­ten Lie­be zu den Pro­duk­ten und mit der Lei­den­schaft, die für mich in unse­rer Bran­che uner­läss­lich ist!!!
    Statt­des­sen angst­ge­trie­ben, zah­len­ori­en­tiert und dem Stre­ben nach dem größt­mög­li­chen Umsatz und den gerings­ten Kos­ten … ein­fach nüch­tern und ratio­nal.
    Die Emo­tio­nen wecken jetzt die Influen­cer, beson­ders bei der jun­gen Ziel­grup­pe, indem sie ihre Fol­lower an ihrem Pri­vat­le­ben (ob echt oder gestellt) teil­neh­men las­sen, dabei tol­le Sty­ling-Tips geben und damit begeis­tern, ihnen „Sicher­heit“ geben, Trends set­zen und den Impuls (online) kau­fen!
    … und unser sta­tio­nä­rer Han­del? Hat Per­so­nal redu­ziert, hat nur den Umsatz/den Gewinn im Auge, ist angst­ge­trie­ben und klam­mert sich an Erfol­ge der Ver­gan­gen­heit, ver­gisst dabei die Emo­tio­nen! Und die Her­stel­ler ent­wi­ckeln ihre Kol­lek­tio­nen mit dem glei­chen Mind­set! Wie soll da wirk­lich Neu­es ent­ste­hen bei dem jeder Kun­de die Lie­be und Lei­den­schaft dahin­ter spürt?
    Wir brau­chen wie­der Herz­blut, Ehr­lich­keit, das Mit­ein­an­der, die Lei­den­schaft, Mut, Krea­ti­vi­tät und die Begeis­te­rung in der Kol­lek­ti­ons­ent­wick­lung und im Ver­kauf!!!
    Das ist mei­ne Mei­nung! Ich habe es immer so gelebt und die Kol­lek­tio­nen, für die ich ver­ant­wort­lich war/bin kamen aus mei­nem Her­zen, sie waren mein „Baby“!!! Zah­len und Erfolgs­mo­del­le dabei zu einem über­schau­ba­ren Teil zu berück­sich­ti­gen ist durch­aus mög­lich!
    Viel­leicht ist es Zeit wie­der mehr im „wir“ zu den­ken, gemein­sam etwas zu bewe­gen, Neu­es zu wagen mit Respekt und Wert­schät­zung, gelebt in der Kul­tur der Unter­neh­men! Das eige­ne Ego und das Kon­kur­renz­den­ken mal in den Urlaub zu schi­cken!
    Unter­neh­mens­füh­rung zu über­den­ken, Rück­sicht auf unse­re Res­sour­cen, unse­re Erde und unse­re Mit­men­schen zu neh­men,
    Ich glau­be, die Welt ist im Umbruch und im Wan­del!!!
    Das soll­ten wir als Chan­ce nut­zen!!!
    Unse­re Intui­ti­on wie­der spü­ren, neue Kon­zep­te und Wege wagen!!! Wir kön­nen doch nur gewin­nen!!!! Und anfan­gen, wie­der mit der nöti­gen Por­ti­on Demut, stolz auf unse­re Bran­che zu sein!!!
    Am Ende geht es immer um Mensch­lich­keit!!!
    Um die wun­der­vol­len Geschich­ten, das Gute, was wir getan haben und um die wun­der­ba­ren Momen­te unse­res Lebens, die wir noch unse­ren Enkeln erzäh­len dür­fen!!!
    Opti­mis­mus zu leben!!! Das wün­sche ich mir für unse­re Bran­che!!!

  2. Moin Jür­gen. Wenn es nicht so trau­rig wäre , könn­te ich mich über den Arti­kel super amü­sie­ren. Ein­fach nett und ehr­lich for­mu­liert und ganz viel Wah­res zu fin­den. Du hast Recht , Gleich­för­mig­keit war schon immer der Tot auf Raten. Am Anfang füh­len sich alle sicher, aber am Ende geht bei der Gleich­för­mig­keit der Pro­duk­te der eigent­lich Wert ver­lo­ren und dann reagiert nur noch der Rot­stift und alles wird bil­li­ger und logi­scher­wei­se schlech­ter. Inno­va­ti­on scheint für vie­le ein Schre­ckens­sze­na­rio, am bes­ten in den Rück­spie­gel sehen und nur bloss nicht mutig in die Zukunft schau­en.
    Das ist viel­leicht auch typisch deutsch.
    Ich sel­ber habe zuhau­se so vie­le inno­va­ti­ve Pro­tos lie­gen aus allen Seg­men­ten da könn­te ich den hal­ben Han­del mit pflas­tern. Und die Jugend holt man am bes­ten mit Inno­va­tio­nen , neu­en Ideen , Ihrer Com­mu­ni­ty ab. All das bedeu­tet aber Arbeit und Mut.
    Das Bes­te an unse­rem Land ist aber , das wir es zulas­sen das Online­rie­sen ( die jetzt mas­siv ande­re Händ­ler / Mar­ken über­neh­men wer­den , um das Geschäfts­mo­del etwas seriö­ser aus­se­hen zu las­sen ) wie Shein und Temu den Welt­markt mit Müll über­flu­ten. Allei­ne die bei­den chi­ne­si­schen ( Ok um bes­ser aus­zu­se­hen gehts mit dem Fir­men­sitz ab nach Sin­ga­pur;) ) Unter­neh­men ver­sen­den ca. 80.000.000 Pake­te pro Jahr allein nach Deutsch­land. Und was machen wir , die Regie­rung , die EU ? Nichts! Da kann man über das Texil­bünd­nis , den Green Deal ein­fach nur noch lachen. Um die Umwelt , die Rech­te der Arbeit­neh­mer, der eige­nen Märk­te ein wenig mehr zu ver­tre­ten soll­ten sie erst­mal die Pro­ble­me erken­nen und lösen. Aber auch der Han­del ‚die Mar­ken müs­sen end­lich auf­ste­hen , das sie das Spiel so nicht mehr mit­ma­chen wer­den, Glo­ba­li­sie­rung hin oder her. Ich bin jetzt auch das eine oder ande­re Mal hin und her gesprun­gen , macht aber nichts. Es macht Sinn sich für die Bran­che ein­zu­set­zen, da sie immer noch viel Spass und Freu­de berei­tet und an sich eine tol­le Bran­che ist und bleibt ! Und all das geht mit 100 % Sicher­heit auch viel fai­rer , wenn end­lich weni­ger ego­is­tisch gehan­delt wird. Wich­tig ist eine kla­re , gute Kom­mu­ni­ka­ti­on , auch gera­de wenn es dar­um geht die Jugend wie­der in die “Läden” zu bekom­men.

    1. Wow! Berit. Eine sehr umfas­sen­de Stel­lung­nah­me zum Markt. Ich schlie­ße mich dei­nen Wün­schen an, habe aber kaum noch Illu­sio­nen in die­se Rich­tung.….

  3. Jür­gen Wolf 🙌 Ich kann zu 100% zustim­men. Es ist wirk­lich unfass­bar wie eine Bran­che es schafft sich selbst abzu­schaf­fen. Alle mur­ren, alle ver-zwei­feln aber nie­mand ver­än­dert etwas. Man könn­te noch so viel mehr anfüh­ren was alles in die fal­sche Rich­tung gelau­fen ist. Rück­wärts Zukunft gestal­ten, mit Excel Sheets und Zah­len­rei­hen aus dem Con­trol­ling? Com­mand & Con­trol und der Kun­de wird schon shop­pen kom­men? Sor­ti­men­te mit Ein­kaufs­kon­di­ti­ons ‑Manage­ment begeis­ternd gestal­ten? Sich dann wun­dern das immer mehr Out­lets ent­ste­hen, Out­let Citys begehr­li­cher als leb­lo­se Innen­städ­te sind und sich über Müll­ber­ge vol­ler Tex­til in Afri­ka wundern…ich könn­te noch wei­ter aus­füh­ren was mir in mei­nen über 40 Jah­ren so alles auf­ge­fal­len ist in unse­rer Tex­til Bubble, in der es immer den ande­ren so schlecht geht… viel­leicht ist der Tief­punkt aber auch noch nicht erreicht. Wäre das ein Hoff­nungs­schim­mer? Lie­be Grü­ße

    1. Vie­len Dank, Ange­li­ka! Viel­leicht ler­nen wir uns ja irgend­wann auch mal per­sön­lich ken­nen. Dir wei­ter­hin eine glück­li­che Hand bei dei­nem Mam­mut Pro­jekt!
      Alo­ha! Jür­gen

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