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What a Waste, Ann-Sofie Johansson!

Aber eine gute Idee. Hen­nes & Mau­ritz ver­wer­tet Stoff­res­te aus der Lan­vin-Pro­duk­ti­on und macht dar­aus ein klei­nes, acht­tei­li­ges Pro­gramm (Fotos unten): "Was­te" soll es Medi­en­be­rich­ten zufol­ge in aus­ge­wähl­ten Geschäf­ten in 22 Län­dern geben, in Deutsch­land wohl nur in der Spi­talerstra­ße in Ham­burg. So ver­bin­det sich Kos­ten­be­wußt­sein (das die Schwe­den nach­weis­lich seit je haben) mit öko­lo­gi­schem Gewis­sen (das sie seit eini­ger Zeit hef­tig her­aus­hän­gen). Mehr noch als in die Kas­sen dürf­te die PR-Akti­on auf das Image von H&M ein­zah­len.

Seit Ann-Sofie Johans­son Mar­ga­re­ta van den Bosch als Chef­de­si­gne­rin von H&M nach­ge­folgt ist, posi­tio­niert sich die Mar­ke nicht mehr nur über Mode und Preis, son­dern auch über Nach­hal­tig­keit. Aber das ist zur­zeit ja auch irgend­wie Mode. So zeigt die aktu­el­le Kam­pa­gne recy­cle­te Poly­es­ter-Klei­der und Shirts aus Bio-Baum­wol­le. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat H&M ver­kün­det, bis 2020 aus­schließ­lich Baum­wol­le aus nach­hal­ti­gem Anbau ein­set­zen zu wol­len. Ob das H&M‑Logo dann wohl grün wird?

Lanvin stoffereste x

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