Tom Ford macht’s spannend

Ford

Das ist eines der weni­gen Fotos, die von Tom Fords Schau am Sonn­tag exis­tie­ren. Ver­bo­te­ner­wei­se auf­ge­nom­men mit dem Han­dy und von mir frech kopiert aus der New York Times. Das Womens­wear-Come­back des ehe­ma­li­gen Guc­ci-Desi­gners wird in den ein­schlä­gi­gen Medi­en und Blogs umju­belt. Obwohl oder wahr­schein­lich weil kaum einer bei der Vor­füh­rung im New Yor­ker Tom Ford-Laden dabei war. Nur 100 hand­ver­le­se­ne und tele­fo­nisch ein­ge­la­de­ne Gäs­te. In Zei­ten des tota­len PR-Over­kills, von visu­el­ler Über­flu­tung, vira­len Kam­pa­gnen und auf Reich­wei­ten­ma­xi­mie­rung ange­leg­ter Blog­ger-Pous­sa­ge erregt man eben am meis­ten Auf­merk­sam­keit, indem man sich dem Rum­mel ver­meint­lich ver­wei­gert. Bil­li­ger ist es zudem. Bey­on­ce Know­les, Emma­nu­el­le Seig­ner, Lau­ren Hut­ton, Juli­an­ne Moo­re, Amber Val­let­ta, Stel­la Ten­n­ant – so vie­le Stars auf dem Cat­walk – und kei­ne Bil­der. Luxus-Mar­ke­ting in jeder Hin­sicht. Nur Ter­ry Richard­son durf­te sei­ne Kame­ra mit­brin­gen. Im Dezem­ber wer­den Fotos der neu­en Kol­lek­ti­on zusam­men mit einem Film von der Show online gestellt. Maxi­ma­le Ver­brei­tung garan­tiert.

 

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