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Der US-Wahlkampf in T‑Shirts

Heu­te ent­schei­det sich, wer der neue US-Prä­si­dent wird. Über Mona­te haben sich Barack Oba­ma und Mitt Rom­ney eine erbit­ter­te Wahl­schlacht gelie­fert. Die sich nicht zuletzt in der Klei­dung der bei­den Lager wider­spie­gelt:

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Am Anfang machen sich die Demo­kra­ten noch über den wenig bekann­ten Kan­di­da­ten Rom­ney lus­tig. Der Mul­ti­mil­lio­när kon­tert mit der teu­ers­ten Wahl­kam­pa­gne aller Zei­ten.

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…eine Kam­pa­gne, die die nie­ders­ten ras­sis­ti­schen Moti­ve bedient.

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Bei einer heim­lich gefilm­ten Din­ner Speech unter Gleich­ge­sinn­ten zieht Rom­ney über die sozi­al Schwa­chen her. Die wäh­len eher den Demo­kra­ten. Zu die­sem Zeit­punkt scheint die Wahl prak­tisch gelau­fen und Oba­mas zwei­te Amts­zeit sicher.

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“It’s the eco­no­my, stu­pid”, pos­tu­lier­te schon Bill Clin­ton. Die Wirt­schaft ist das beherr­schen­de The­ma auch der 2012er Wahl. Die tra­di­tio­nell staats­skep­ti­schen Ame­ri­ka­ner mögen es am liebs­ten, wenn sich die Regie­rung aus ihren Geschäf­ten her­aus­hält.

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Die hohe Arbeits­lo­sig­keit ist die größ­te Bür­de für den amtie­ren­den Prä­si­den­ten. Recht­zei­tig zum Wahl­ter­min ver­bes­sert sich die Lage am Arbeits­markt.

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“Bin Laden ist tot, Gene­ral Motor lebt.” Das ist der knap­pe Slo­gan, mit der Vize­prä­si­dent Joe Biden Oba­mas Bilanz pla­ka­tiv zusam­men­fasst.

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Die ers­te TV-Debat­te geht klar an Mitt Rom­ney. Oba­ma macht einen müden und lust­lo­sen Ein­druck. Dass der Repu­bli­ka­ner dem öffent­lich-recht­li­chen Sen­der PBS, auf dem u.a. die Sesam­stra­ße läuft, den Geld­hahn zudre­hen möch­te, lässt der Prä­si­dent uner­wi­dert und damit eine Chan­ce, zu punk­ten, ver­strei­chen.

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Auf einer Wahl­kampf­ver­an­stal­tung macht sich Oba­ma über die regel­mä­ßig ver­än­der­ten Posi­tio­nen sei­nes Kon­tra­hen­ten lus­tig. Sei­ne Wort­schöp­fung „Romne­sia” („Rom­ney” und „amne­sia”, also Gedächt­nis­schwund) wird zum Hit in den sozia­len Netz­wer­ken.

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Das Wahl­thea­ter geht nicht weni­gen Ame­ri­ka­nern am A.… vor­bei. Ob es am Ende wirk­lich wurscht ist, wer gewinnt?

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Viel­leicht doch bes­ser von sei­nem Bür­ger­recht Gebrauch machen.

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