Philipp Plein sucht Germany’s next Top-Designer

Philippplein

Die meis­ten Pro­fis wer­den den Auf­takt der Sen­dung ver­mut­lich ver­pas­sen. In Ber­lin gibt es die­se Woche bes­se­res zu tun als fern­zu­se­hen. Wahr­schein­lich ist das gut so, denn Fremd­schä­men ist bekannt­lich ein unan­ge­neh­mes Gefühl. Man soll ja nicht vor­schnell urtei­len. Aber nach DSDS und GNTM kennt man das Strick­mus­ter sol­cher Cas­ting Shows. Ver­mut­lich wird man in „Fashion & Fame“ kaum mehr über die Wirk­lich­keit im Mode­busi­ness erfah­ren, als in Raum­schiff Enter­pri­se über die Raum­fahrt. Und Phil­ipp Plein ist Cap­tain Kirk.

Fashion & Fame (wie kürzt man das eigent­lich ab? FF? F&F?) ist aus ganz ande­rem Grund inter­es­sant. Denn Pro7 ver­sucht mit der Sen­dung eine neue Mode­mar­ke zu eta­blie­ren: „Gold­Cut“ kann man direkt nach jeder Sen­dung bei Otto.de kau­fen. Lus­ti­ger­wei­se gibt es auf der Web­site jetzt schon  Arti­kel, die die von den sie­ben FF-Desi­gnern zu ent­wi­ckeln­den Tei­le ergän­zen sol­len. Der Gewin­ner wird am Ende offi­zi­el­ler Desi­gner von „Gold­Cut“.

Apro­pos Gewin­ner: Das sind poten­zi­ell alle Betei­lig­ten, viel­leicht sogar die Zuschau­er, wenn sie sich denn gut unter­hal­ten füh­len soll­ten. Otto ver­dient ein paar Euro dazu. Pro7 kommt mit etwas Glück auf ordent­li­che Ein­schalt­quo­ten. Phil­ipp Plein und Part­ne­rin Emma Brown tun etwas für ihre Bekannt­heit, eben­so die diver­sen Side­kicks von Fran­zis­ka Knup­pe über Sän­ge­rin Pea­ches bis hin zu Pierre Sar­ko­zy. Was letz­te­ren als Juror qua­li­fi­ziert? Viel­leicht die Model-Stief­mut­ter?

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