Full House bei der Zeitmagazin-Konferenz Mode & Stil gestern im Kronprinzenpalais:
Premium-Gründerin Anita Tillmann engagiert sich im German Fashion Council: "Es gibt keine Lobby für die Mode. Mode muss als Kultur- und Wirtschaftsgut wahrgenommen werden."
Berlins Bürgermeister Michael Müller: "Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um strukturelle Fragen. Wie schaffen wir es, unterschiedliche Bereiche wie Technologie und Kreativität zu vernetzen?"
Vogue-Chefredakteurin Christiane Arp berichtete von den ersten Initiativen des von ihr mitbegründeten Fashion Council Germany, darunter ein Förderungsprogramm für Nachwuchsdesigner, das eine Unterstützung durch Mentoring der Mitglieder und Partner des Councils beinhaltet. In diesem Jahr sind das Marina Hoermanseder und Nobi Talai. Das Programm startet offiziell im Januar 2016 mit einem offenen Bewerbungsverfahren.
Mario Eimuth (Stylebop): "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."
Krischan Lehmann (Conde Nast): "Analog? Digital? Egal!"
Tim Blanks ist Editor at Large des Onlinemediums Style.com: "Ich bin ein analoges Küken in einem digitalen Nest."
Christoph Amend (Zeitmagazin): "Es geht nicht um die Technologie. Es geht um die Substanz."
Bei Odeeh startet der kreative Prozess mit Otto Drögslers Skizzen. "90 Prozent der Zeichnungen landen im Papierkorb." "Und ich hole sie dann immer wieder raus", so Jörg Ehrlich.
Tillmann Prüfer (ZeitMagazin): "Mode ist in Form gebrachte Träume."
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