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“Liebe ist die emotionale Seite von Umsatz”

Um "Emotional Branding" ging es beim Dachmarkenforum vergangene Woche in den Räumen von Blocher Partners in Stuttgart. Quotes vom Podium.

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“Füh­rungs­kräf­te sind ver­ant­wort­lich für Zah­len?”, frag­te Mar­tin Cser­ba, Digi­tal Stra­te­gist für Dico­ni­um. “Falsch! Füh­rungs­kräf­te sind ver­ant­wort­lich für die Men­schen, die die Zah­len lie­fern.”

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Richard Fede­row­ski (Roland Ber­ger): “Die Mode­indus­trie ist nach Kri­sen stets zurück­ge­kom­men. Es gab Gewin­ner und Ver­lie­rer. Die Fra­ge ist nur, auf wel­cher Sei­te steht man.” Fede­row­ski sen­si­bi­li­sier­te das Publi­kum für ande­re “schwar­ze Schwä­ne” – über­ra­schen­de Ereig­nis­se, die das Geschäft fun­da­men­tal tref­fen könn­ten, und die man zumin­dest mit­den­ken soll­te: Pan­de­mien, poli­ti­sche Erschüt­te­run­gen wie ein Chi­na-Decou­pling, eine stren­ge Regu­lie­rung durch die EU oder eine Rezes­si­on.

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Regi­ne Schoel­kopf-Pina­ki­dis, COO der Out­let­ci­ty Met­zin­gen: “Wir spre­chen nicht über Kun­den, son­dern von Gäs­ten.”

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Domi­nic Krätz (Isa­bel­la Glu­ten­freie Patis­se­rie): “In einer Ama­zon-Welt ist Ver­kaufs­at­mo­sphä­re essen­ti­ell.”

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Arne Baganz (WCG): “Je höher der Luxus geht, des­to merk­wür­di­ger kann eine Expe­ri­ence wer­den.”

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Flo­ri­an Seve­rin (WRSPC) sprach über Love­brands: “Lie­be ist die emo­tio­na­le Sei­te von Umsatz.”

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Nils Dro­sin (4Dmagic): “Wir leben in einer Welt der Über­schrif­ten-Sur­fer-Men­ta­li­tät.” Aber ohne genaue und sau­be­re Daten gehe es nicht. Trend­the­men wie KI wür­den falsch inter­pre­tiert. “Solan­ge ich mei­ne Haus­auf­ga­ben in Sachen Daten nicht gemacht habe, brau­che ich über eine Digi­tal­stra­te­gie gar nicht erst nach­zu­den­ken.”

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“KI erhöht die Geschwin­dig­keit, in der wir arbei­ten, um min­des­tens das Zehn­fa­che”, so Mar­co Burk­hardts­may­er (Muse Con­tent).

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“Wir haben in der Pan­de­mie die Bezie­hung unter­ein­an­der ver­lo­ren. Zu den Kun­den, zu den Part­nern in der Lie­fer­ket­te, zu Mit­ar­bei­tern,”, so DMI-Geschäfts­füh­rer Gert Mül­ler-Thom­kins. “Wir müs­sen uns neu ver­ab­re­den. Es geht um 1:1‑Beziehungen in einer Zeit, die zuneh­mend von einer 1 oder 0‑Dualität geprägt wird.”

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Wer sonst noch alles da war (Fotos: Chris Janik):

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