Wenn wir Farfetch-Gründer José Neves heilig sprechen dürften, dann würden wir das tun. Er hat uns viel Geschäft beschert. Ich bin mir sicher, dass Farfetch weiterhin auf die Multibrand-Händler baut. Jetzt bitten wir Neves nur um ein Wunder bei den Margen.
Der Präsident des Verbandes Camera Buyer Italia im Interview mit Tobias Bayer für die aktuelle TW. Neves’ Spielraum für Margengeschenke ist freilich äußerst gering. Farfetch schreibt seit seiner Gründung 2008 Verluste. 2018 waren das 155 Mio. Dollar, bei etwas über 600 Mio. Umsatz. Trotzdem gelang es beim Börsengang 2018 rund 885 Mio. Dollar einzunehmen, das Unternehmen wird zurzeit an der Börse mit über 4 Milliarden bewertet. Das ist wohl das eigentliche Wunder, das Neves zustande brachte. Diese Woche legt Farfetch seine neuesten Ergebnisse vor.
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