Inzwischen merkt jeder, was für ein Schwachsinn es war, Milliarden an Entwicklungshilfe und Militärkosten auszugeben, um (in Afghanistan) alte, fanatische Säcke bekehren zu wollen. Das funktioniert nicht. (…) Die Jungen machen den ganzen Tag nichts anderes als Krieg und Töten zu spielen. Das hat mich schockiert. Deswegen haben wir den Slogan „Skate or die“ ausgegeben. Denn Kinder, die skaten, schießen nicht.
Der "Herr des Bretts" in einem coolen Interview mit Marcus Tackenberg für die Neue Osnabrücker Zeitung. Darin erfährt man auch, warum Dittmann immer Mütze trägt. Und: Titus hat Tinnitus.
Der Beitrag ist nicht zuletzt ein schöner Anlass, auf Skate-Aid hinzuweisen. Eine tolle Initiative, wie ich finde. Der Gründer von Titus und Über-Vater der deutschen Skateboard-Szene hat seine Stiftung vor vier Jahren gegründet. Sie fördert "Projekte, die mittels des sinn- und identitätsstiftenden Skateboardings weltweit einen umfassenden Ansatz der Kinder‑, Jugend- und Entwicklungshilfe verfolgen". Dittmann baut Skateparks und arbeitet ganz direkt und vor Ort mit Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten, neben Afghanistan auch in Tansania, Uganda, Kenia und Costa Rica. Das Video zeigt ihn mit Rupert Neudeck in Herat:
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