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„Nachhaltigkeit kann auch Genuss bedeuten“

Geball­te Kom­pe­tenz auf dem Sus­tainable Fashion Sum­mit ver­gan­ge­ne Woche in Frank­furt:

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Sus­taina­bi­li­ty-Exper­te Micha­el Arretz zitier­te sei­nen Ex-Chef Mich­al Otto: „Sozia­le und öko­lo­gi­sche Ver­ant­wor­tung darf kein Wett­be­werbs­fak­tor wer­den.“

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Ein Jahr Grü­ner Knopf. Gun­ther Beger vom Ent­wick­lungs­mi­nis­te­ri­um ist mit dem Erreich­ten bis heu­te zufrie­den. „Das Kind kann jetzt lau­fen.“

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„Ich wür­de mir wün­schen, dass das Kind eines Tages ren­nen kann“, so Glo­re-Grün­der Bernd Haus­mann.

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Das The­ma Nach­hal­tig­keit sei in der Wahr­neh­mung im Han­del lei­der von Coro­na ver­drängt wer­den, sagt Nor­bert Lock (Nile), der in die­sem Zusam­men­hang, wie er scherzt, übri­gens lie­ber von Shut­down als von Lock­down spricht. „Der Han­del ist jetzt gefor­dert, das The­ma Nach­hal­tig­keit auf sei­nen Flä­chen ganz anders her­aus­zu­stel­len.“

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„Nach­hal­tig­keit kann auch Genuss bedeu­ten“, so Johan­na von Stechow (Tchi­bo). Man soll­te des­halb nicht immer über die Her­aus­for­de­run­gen und die Kom­ple­xi­tät spre­chen, son­dern in der Kom­mu­ni­ka­ti­on Emo­tio­na­li­tät in den Vor­der­grund stel­len.

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C&A‑Marketingchef Maik Klein­schmidt war zuge­schal­tet: „Nach­hal­tig­keit allein ist bis­her kein Ver­kaufs­ar­gu­ment und für die Kun­den auch kein Grund, höhe­re Prei­se in Kauf zu neh­men.“