Jan kruse

Jan Kruse

In MARKIERT zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Jan Kruse, Head of Commercial Fashion und Brand Director Vogue.

Mode ist für mich.…. die schöns­te Art, sich durch Klei­dung aus­zu­drü­cken. Je nach Tages­lau­ne von sport­lich bis ele­gant. Ich fin­de es span­nend zu beob­ach­ten, wie sich Kör­per­hal­tung und ‑spra­che damit ver­än­dern.

Ein rich­ti­ger Mann….. ist so intel­li­gent zu wis­sen, dass es kein rich­tig oder falsch mehr gibt, was das Mann­sein angeht. Am bes­ten ein­fach ver­su­chen, ein rich­tig guter Mensch zu sein, soll­te unser aller Ziel sein. Unab­hän­gig von Geschlech­ter­rol­len.

Sex oder Golf?.…. Dann viel­leicht ein­fach Sex im Golf.

Influen­cer oder Fol­lower?.…… Defi­ni­tiv Fol­lower auf Insta­gram und lie­ber Influen­cer im ech­ten Leben.

Ohne Geld.…. Es ist mei­ner Mei­nung nach naiv zu glau­ben, ohne Geld sei man glück­li­cher. Laut Stu­di­en hat man aller­dings ab einem Gehalt von 60.000 Euro das maxi­ma­le Lebens­glück erreicht. Danach wach­sen nur die finan­zi­el­len Spiel­räu­me, nur glück­li­cher wird man nicht mehr. Ob das stimmt, kann jeder für sich beant­wor­ten.

Was ich mag….. ist, wenn man merkt, dass Men­schen für etwas bren­nen. Und wenn ich einen Bei­trag dazu leis­ten kann, jun­ge Men­schen wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,….. ist Neid. Weil ich glau­be, dass die meis­ten Men­schen für das Erreich­te hart gear­bei­tet haben.

Mei­ne Play­list…. My Way von Frank Sina­tra. Weil ich‘s gut fin­de, wenn man sich selbst treu bleibt und sei­nen eige­nen Weg geht, kom­me was will.

Chefs soll­ten….. im bes­ten Fall ein Vor­bild sein, inspi­rie­ren und Mit­ar­bei­ter zu ihrer bes­ten Leis­tung befä­hi­gen und ent­wi­ckeln.

Ein Denk­mal gebührt……. Karl Lager­feld, weil es kei­nen ande­ren Deut­schen gibt, der die Mode so nach­hal­tig geprägt hat und dabei noch so elo­quent und unter­halt­sam war wie kein ande­rer.

Ent­schul­di­gen muss ich mich bei….. aktu­ell nie­man­dem, weil ich kein Pro­blem damit habe, mei­ne Feh­ler zu erken­nen und mich dann auch dafür zu ent­schul­di­gen.

In Zukunft.…. mache ich mir wei­ter­hin nur Gedan­ken über das Hier und Jetzt. Was die Zukunft bringt, wird sich zei­gen, und ich mache wie immer das Bes­te dar­aus.

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