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"Wir wissen immer, was Mitarbeiter kosten. Aber oft nicht, was sie wert sind."

Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che aus Mode­han­del und ‑indus­trie tra­fen sich bei der TW-Kon­fe­renz Per­so­nal­ma­nage­ment am ver­gan­ge­nen Frei­tag in Frank­furt.

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TW-Chef­re­dak­teu­rin Mar­lie­se Kalt­hoff: "Der Schlüs­sel zum Unter­neh­mens­er­folg liegt im nach­hal­ti­gen Talent-Manage­ment."

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Boris Hed­de vom Insti­tut für Han­dels­for­schung in Köln stell­te die Ergeb­nis­se einer Stu­die vor: "'Der Han­del hat ein schlech­tes Arbeit­ge­ber-Image' ist falsch. Der Han­del hat gar kein Image. Die Auf­ga­be ist es, dem Han­del ein Gesicht zu geben."

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Chris­ti­na Kre­mer, Employ­er Bran­ding-Ver­ant­wort­li­che bei P+C Düs­sel­dorf: "Wir brau­chen eher eine Män­ner­quo­te bei uns im Unter­neh­men."

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Kirs­tin Adams und Jörg Oud­sho­orn stell­ten die Employ­er Bran­ding- Kam­pa­gne von Kik vor: "Nach der 'Kik-Sto­ry' wur­den unse­re Mit­ar­bei­ter beschimpft, ja teil­wei­se ange­spuckt. Die Mit­ar­bei­ter frag­ten: 'War­um weh­ren wir uns nicht?'."

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Hugo Boss-Per­so­nal­chef Gui­do Fass­ben­der prä­sen­tier­te das von Boss intern seit Jah­ren erfolg­reich ein­ge­setz­te E‑Lear­ning-Tool. Gibt es das auch für Who­le­sa­le-Kun­den? "Dar­über kön­nen wir reden."

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Con­stan­ze Köb­ber­lin hat­te kei­nen leich­ten Start bei Loden­frey. Als sie ihre Stel­le als Per­so­nal­che­fin 2003 antrat, muss­te sie betriebs­be­ding­te Kün­di­gun­gen aus­spre­chen. Die Per­so­nal­kos­ten hat das Münch­ner Unter­neh­men seit­her von 25 auf 16 Pro­zent gesenkt. "'Ein Schuss, ein Schrei' ist manch­mal bes­ser."

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Klaus-Die­ter Weich­brodt, Fili­al­lei­ter bei Glo­be­trot­ter in Köln: "Wir wis­sen immer, was Mit­ar­bei­ter kos­ten. Aber oft nicht, was sie wert sind."

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4 Antworten zu “"Wir wissen immer, was Mitarbeiter kosten. Aber oft nicht, was sie wert sind."

  1. Ich gebe Rit­ter Rost Recht, die Frau­en­quo­te ist für die Füh­rungs­rei­he gedacht. Mit­ar­bei­ter machen das Unter­neh­men aus. Sie reprä­sen­tie­ren das Unter­neh­men. Cor­po­ra­te Iden­ti­ty umfasst vor allem die Mit­ar­bei­ter. Da hät­te Kik auch sei­ne Mit­ar­bei­ter infor­mie­ren oder schu­len kön­nen, weil dise ja nichts für die Empö­rungs­wel­le kön­nen. Da ist es wie­der wich­tig, gute Mar­ke­ting­e­fir­men wie http://www.tnm.de/ ein­zu­stel­len, die sicher gehen, dass die Mit­ar­bei­ter ein gro­ßer Teil und sehr wichitg für die Unter­neh­men sind.

  2. Als Betrof­fe­ne in nach­ge­ord­ne­ter Funk­ti­on, anders gesagt, kann ich nur bestä­ti­gen , die­ser Beruf hat 3.Welt-Anstrich bekom­men, was die mone­tä­ren Anrei­ze betrifft.
    Wer nicht das Glück hat, einen 15 Jah­re alten Ver­trag zu haben und auch nicht so ein­ge­schüch­tert wur­de um einen neu­en zu unter­schrei­ben, viel­leicht sogar nach Flä­chen­ta­rif bezahlt wird, der bekommt ger­ne mal die Ant­wort:" Man ver­die­ne doch schon sooooo viel".
    Da kann man nach­weis­lich noch so vie­le Mona­te durch 200 Pro­zent brin­gen, lei­der wird die Frei­heit der Unter­neh­mer, die dem Arbeit­ge­ber­ver­band ent­fleuch­ten nicht dazu benutzt, wie frü­her gesagt um die Mit­ar­bei­ter mehr nach Leis­tung zu bezah­len, son­dern um mög­lichst alle nied­rig zu ent­loh­nen mit Schleu­der­sitz­ver­trag! Was die Ein­käu­fer ver­gei­gen und die Ver­käu­fer trotz­dem noch hin­krie­gen, das wird sel­ten dif­fern­ziert und belohnt!
    Es soll­te ein Ran­king geben , wer so ein guter Arbeit­ge­ber ist, daß sei­ne guten Kräf­te auch bekom­men was sie ver­die­nen, und somit viel­leicht sogar bei ihrer Haus­bank kre­dit­wür­dig sein kön­nen!
    Ab wel­chem Lebens­stan­dards­an­spruch ist eine Ver­käu­fe­rin ver­mes­sen?
    Ver­ges­sen sie auch nicht, daß vie­le Unter­neh­men nur danach ein­stel­len wer sich mög­lichst bil­lig ver­kauft und zeit­lich total fle­xi­bel ist ( arme Oma, arme Kin­der) und somit maxi­mal als Zonen­be­set­zung gel­ten kann. Wort­ge­wandt­heit, Kön­nen, Fach­kun­de, Sympathieträgersein,Fröhlichkeit, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und die Fähig­keit der Ein­wan­d­ent­he­be­lung wer­den doch schon gar­nicht mehr vorr­aus­ge­setzt, das macht aber den Unter­schied abends in der Kas­se. Lei­der sind die Ein­stel­lungs­ent­schei­der auch nicht so auf­ge­stellt, daß sie lie­ber teu­re­re Kräf­te ein­stel­len, die aber 100 Pro­zent mehr leis­ten kön­nen.
    Die meis­ten im Ein­zel­han­del sind doch gering­fü­gig ein­ge­stell­te Kräf­te, die job­ben auf dem Weg zu was Bes­se­rem! Ein Schlag ins Gesicht für alle pas­sio­nier­ten Ver­käu­fe­rIn­nen!!!!
    Ja, die Zei­ten sind schwer, aber ein biß­chen läßt sich immer am Rad dre­hen.
    Ich bin fertig…und scho­ckiert, daß bis­her nur die Qua­li­tät der Fotos kom­men­tiert wur­de..
    Und ich fra­ge mich wie gut man von den Top­jobs so leben kann?

  3. Wich­ti­ges The­ma, lei­der zu wenig Infos in die­ser Mel­dung. Bemer­kens­wert das kur­ze Zitat von Frau Kre­mer mit der Män­ner­quo­te für P&C. Das dürf­te sich jedoch nicht auf die Lei­tungs­funk­tio­nen bezie­hen, son­dern auf nach­ge­ord­ne­te Funk­tio­nen, oder hat P&C auch nur einen ein­zi­gen weib­li­chen Vor­stand?

    Ärger­lich sind die unschar­fen Fotos, wer macht so etwas? Kame­ra kaputt?

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