“Abhängig bin ich nur von meiner Frau”

Über schwä­bi­sche Spar­sam­keit: “Wir sind nicht gei­zig. Wir kau­fen nur kei­ne sinn­lo­sen Din­ge. (…) In mei­nem Haus­halt ist noch nie ein Stück Brot weg­ge­schmis­sen wor­den. Zur Not ess ich’s.”

Über sei­nen (wegen Heu­schnup­fens nicht geleis­te­ten) Wehr­dienst: “Ich brauch­te die Bun­des­wehr nicht, ich war ja im Inter­nat.”

Über den Nie­der­gang der deut­schen Beklei­dungs­in­dus­trie: “Die eigent­li­chen Ver­sa­ger waren unse­re Kun­den, die Kauf­haus­kö­ni­ge.  Wenn man vor 30 Jah­ren gesagt hät­te, Kar­stadt geht plei­te, dann hät­ten sie gesagt: das gibt’s nicht. Der spinnt. Kar­stadt war eine Insti­tu­ti­on.” Fehl­ent­schei­dun­gen der Füh­rungs­kräf­te hät­ten die Mise­re ver­ur­sacht. “Solan­ge es P&C gibt, kann Kar­stadt nicht sagen: Wir haben Pech gehabt.”

Ob er einen Schlank­heits­tipp für Gysi habe: “Sie sind Poli­ti­ker und nicht in der not­lei­den­den Tex­til­in­dus­trie.”

Über Lite­ra­tur: “Ich krie­ge lau­fend Bücher geschenkt. Soll ich die auch noch lesen?”

War­um er ger­ne in Talk­shows geht: “Ich habe nicht bei Ihnen ange­fragt. Sie haben bei mir ange­fragt! Sie laden ja nicht Jeden ein. Dann liegt es an mir, zu kom­men oder nicht. Aber ich bin dann doch zu sehr Schwa­be: Wenn ich die Chan­ce bekom­me, kos­ten­los Wer­bung zu bekom­men, dann mache ich das.”