1. Unternehmen setzen auf einen festen und langfristigen ‚Inner Circle‘ von Blogs bei ihren Kampagnen.
2. Der Content auf Blogs wird exklusiver, die Briefings werden freier gefasst.
3. Authentizität zählt künftig mehr als Reichweite.
4. Die Relevanz der Modeblogosphäre nimmt weiter zu.
5. Qualität zeigt sich durch Zielgruppenaffinität.
Auf diese fünf Thesen haben Roland Schweins von Styleranking und Felix Wündsch von Ogilvy & Mather die Ergebnisse eines Roundtables zur Zukunft der Fashion-Blogosphäre gebracht, an dem ich vor ein paar Monaten mitdiskutieren durfte. Ja, mit sowas verbringe ich meine Zeit… Die spannendste Erkenntnis für mich war, wie ausgebufft und kommerziell beschlagen die teilnehmenden Bloggerinnen auftraten, für die das Mädchen-Ego-Hobby längst zum lukrativen Influencer-Business geworden ist. Kleine Medien-Ich AGs, die sich anders als die traditionellen Verlagshäuser auf dem Vormarsch wähnen.
Styleranking und Ogilvy haben die Ergebnisse in einem 90seitigen Report zusammengefasst, der Kommunikationsprofis und Marketing-Verantwortlichen Ansätze zur strategischen Ausrichtung der Zusammenarbeit mit Influencern bieten soll. Das Whitepaper liegt hier zum Download bereit.
Bitte lesen Sie dazu auch:
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Modejournalismus – ein Fall fürs Museum?
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