Fri burch

Foto: Fricke (4)

Hier sieht man Anna Win­tour, die Chef­re­dak­teu­rin der ame­ri­ka­ni­schen Vogue, mit der Desi­gne­rin Tory Bur­ch bei deren Prä­sen­ta­ti­on im Show­room. Das war 2009. Ich moch­te New York immer sehr ger­ne, auch wenn man sagen muss, dass es modisch immer kein gro­ßes Erleb­nis war. Was dort auf den Schau­en gezeigt wur­de, war immer ein biss­chen bie­der. Marc Jacobs und Pro­en­za Schou­ler waren die gro­ßen Aus­nah­men. Aber von der Gesamt­stim­mung war New York anders als in Euro­pa, schil­lern­der und grel­ler. Die Leu­te, die da als Zuschau­er kamen, waren so viel auf­ge­ta­kel­ter als in Paris, haben sich mehr in Sze­ne gesetzt, vor allem die Män­ner… Die­ses ame­ri­ka­nisch Schril­le, das habe ich schon immer sehr gemocht.

Paris, Lon­don, New York: Hel­mut Fri­cke hat über Jahr­zehn­te für die FAZ wäh­rend der Desi­gner­schau­en foto­gra­fiert. Dabei hat er immer den beson­de­ren Blick, die ande­re Per­spek­ti­ve gesucht. Auf pro­fa­shio­nals stel­len wir in einer losen Serie sei­ne außer­ge­wöhn­li­chen Bil­der und deren Geschich­te dazu vor.

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