"Man muss es so deutlich sagen: Es gibt so viele Handelspartner in Europa, die unsere Ware auf dem Parallelmarkt weiterverkauften"
Im Gespräch mit Marcelo Crescenti für die aktuelle TW erklärt der Prada-Padrone etwas fadenscheinig, weshalb der Umsatzanteil des Wholesale Business von 50 Prozent vor vier Jahren auf nunmehr lediglich 16 Prozent gefallen ist. Man verzichte dafür notgedrungen auf rund 200 Millionen Euro Umsatz. Und eröffnet umso mehr eigene Läden: Prada hat seinen Umsatz seit 2009 dank einer rasanten Retail-Expansion von 936 Millionen auf zuletzt 3,59 Milliarden Euro gesteigert.