“Streng genommen habe ich gar kein Kaufhaus, das ich verkaufen könnte. Was ich verkaufen kann, damit es weitergeführt wird, ist eine Fülle von vertraglichen Beziehungen zu Lieferanten und zu Kunden. Noch nicht einmal die Marke „Karstadt“ gehört dem Unternehmen. Die wurde als Sicherheit für das Altersruhegeld der Mitarbeiter verpfändet. Aus diesem Nichts habe ich ein Objekt geformt, für das es einen Käufer gibt. Das ist ein großer Erfolg.”
Der Arcandor-Insolvenzverwalter im Interview mit Silke Linneweber für den Rheinischen Merkur