„Wir halten es für völlig normal und wünschenswert, dass die First Lady zu öffentlichen Anlässen Leihkleider trägt. Noch normaler und wünschenswerter würden wir es jedoch finden, wenn eine deutsche First Lady ein Repräsentationsbudget zur Verfügung hätte, so dass sie sich gar nicht erst Kleider leihen und damit einer in weiten Teilen heuchlerischen Diskussion stellen müsste. Wir bezweifeln, dass sich eine Gesellschaft wie die deutsche jemals dazu durchringen könnte, ein solches Budget zu beschließen, geschweige denn, der First Lady ihre Repräsentationsarbeit zu vergüten.“
Das Münchner Designer-Duo im Gespräch mit Inga Catharina Thomas für die Süddeutsche Zeitung. Karl Lagerfeld bereichert die Wulff-Diskussion derweil um eine Karikatur, die er Alfons Kaiser von der FAZ zugesandt hat. Die Zeichnung zeigt die Bundeskanzlerin, die den Wulff ins Haus gelassen hat.
Bitte lesen Sie dazu auch: Die First Lady als Werbeträger?
Und wenn Sie jetzt noch Zeit und Lust haben, schauen Sie sich dieses Video an. Es lohnt sich:
https://www.youtube.com/watch?v=xgQpM02SeKg&feature=player_embedded#!******
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