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@London (1): “Du musst dich auf die Menschen fokussieren”

Die inter­na­tio­na­le Waren­haus-Sze­ne traf sich ver­gan­ge­ne Woche in Lon­don zum Glo­bal Depart­ment Store Sum­mit. Quo­tes vom Podi­um:

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Prin­temps-CEO und IGDS-Prä­si­dent Pao­lo De Cesa­re: “In den zehn Jah­ren seit dem ers­ten Sum­mit hat sich unser Busi­ness Model grund­le­gend ver­än­dert. Eine neue Kun­den-Gene­ra­ti­on stellt ande­re Ansprü­che an uns.”

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“Frü­her haben die Leu­te ihren Sta­tus mit der Cha­nel-Tasche ange­zeigt, heu­te pos­ten sie Fotos aus dem Luxus-Res­sort, um ihr Umfeld zu beein­dru­cken.” Tammo Smuld­ers (Vice Fashion & Luxu­ry Group) erklär­te ein­mal mehr das Kon­sum­ver­hal­ten der Mil­le­ni­als. Der Ein­fach­heit hal­ber das Chart:

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“Wenn du dich auf die Tech­no­lo­gie fokus­siert, liegst Du dane­ben” , meint Face­books Nord­eu­ro­pa-Chef Ste­ve Hatch. “Du musst dich auf die Men­schen fokus­sie­ren.”

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Für Sel­fri­d­ges’ Mana­ging Direc­tor Anne Pit­cher geht das Kun­den­er­leb­nis weit übers Ein­kau­fen hin­aus: “Unser Job ist es, für eine naht­lo­se Kun­de­n­er­fah­rung zu sor­gen. Das fängt an, wenn er oder sie unse­re Stadt betritt und hört mit der Heim­rei­se auf.” Sel­fri­d­ges soll dabei natür­lich im Mit­tel­punkt ste­hen. “Das geht nicht ohne Koope­ra­ti­on mit allen Betei­lig­ten.”

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Für den New Yor­ker Hotel-Archi­tek­ten Toni Chi ist die Haupt­auf­ga­be von Design, Ver­bin­dun­gen zu schaf­fen und Nach­bar­schaf­ten zu gestal­ten.

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Die Online Sales im Luxus­ge­schäft wer­den sich bis 2025 von der­zeit 7 Pro­zent auf 16 Pro­zent mehr als ver­dop­peln, erwar­tet Loui­sa Sing­le­hurst von  Gold­man Sachs. Die App-Down­loads zei­gen eine Prä­fe­renz für Mul­ti­brand-Plat­for­men. “Die Kun­den mögen Aus­wahl und Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten.”

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50 Pro­zent der Chi­ne­sen kau­fen ein­mal pro Woche online ein, 80 Pro­zent mobil. Chi­na ist die ers­te bar­geld­lo­se Gesell­schaft, so Har­lan Brat­cher, Head of Glo­bal Busi­ness Deve­lo­p­ment des chi­ne­si­schen Onlin­e­gi­gan­ten JD.com. “Sogar die Bett­ler akzep­tie­ren WeChat Pay. Der Online-Ver­trieb ist abso­lut lebens­not­wen­dig für alle Berei­che des Ein­zel­han­dels.”

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Kar­stadt-Chef Ste­phan Fand­erl will sein Unter­neh­men “vom tra­di­tio­nel­len Waren­haus­ge­schäft zum Markt­platz von mor­gen ent­wi­ckeln, der off­line und online inte­griert.”

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Die schwe­di­sche Kauf­haus-Grup­pe Ahlens ist erst 2016 online gegan­gen, erklär­te CEO Gus­taf Öhrn. “Als Letz­ter muss­ten wir schnel­ler lau­fen als alle ande­ren.”

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Kürz­lich hat sich Ama­zon mit 10 Pro­zent am indi­schen Han­dels­un­ter­neh­men Shop­pers Shop betei­ligt. “Vor­her hat­ten wir 4 Mil­lio­nen Off­line- und 5 Mil­lio­nen Online-Kun­den” , erklär­te Mana­ging Direc­tor Govind Shrik­han­de. “Mit Ama­zon haben wir Zugang zu 400 Mil­lio­nen.”

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