20 Jahre ist es jetzt her, dass telebuch.de vom Netz ging. Das war damals der Marktführer im deutschen Online-Buchhandel. Bis das Mutterunternehmen, die ABC-Bücherdienst GmbH in Regensburg, übernommen wurde. Seither heißt die Website amazon.de. Der Rest ist Handelsgeschichte. Amazon überrollte den Einzelhandel seither mit seinem gigantischen Angebot, nahezu perfekten Prozessen und permanenten Innovationen. Deutschland ist mit 16.000 Mitarbeitern und über 14 Mrd. Euro Umsatz heute der wichtigste Auslandsmarkt und – um mit Jeff Bezos zu sprechen – immer noch ganz am Anfang. „Wir sind nicht fertig. Mit nichts“, so Deutschland-Chef Ralf Kleber in einem Zeitungsinterview. Klingt wie eine Drohung.
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„Ein Unternehmen, das schneller entscheiden, effizienter handeln und agiler sein will, braucht ein schlankes Management mit klaren Zuständigkeiten und flachen Hierarchien sowie kurzen Berichts- und Entscheidungswegen“, meint Alain Caparros. Und komplimentiert vier der sieben Vorstände aus dem Board von C&A Europe, darunter mit Bart Brenninkmeijer auch ein Mitglied der Inhaberfamilie. Das Signal nach Außen: C&A macht sich fit und greift an. Und nach Innen: Legt Euch nicht mit Alain an.
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Jeden 17. ist künftig Burberry-Tag. Das britische Traditionsmarke will ihre Fans mit monatlichen Drops versorgen. Mit zwei Artikeln ist das Programm denkbar schmal geraten. Supreme ist das große Vorbild, Moncler hat eine ähnliche Marketing-Initiative gestartet. Was passiert, wenn das demnächst alle machen? Und was ist eigentlich aus See now, buy now geworden?
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Fendis „Vulva-Schal“ erheitert das Netz. Der fleischfarbene Stoff mit Pelzbesatz erinnert in der Tat an ein weibliches Genital. Sexy ist trotzdem anders. Ein hübsches Potpourri kurioser Modeartikel hat übrigens Die Presse zusammengetragen.
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Die Produktion kehrt nach Europa zurück, behauptet eine aktuelle McKinsey-Studie. Das ist naheliegend. Speed und Flexibility zählen heute mehr als Cost, zumal die Kostenvorteile der Asien-Beschaffung schon mal größer waren. Werden wir also demnächst wieder Nähereien auf der Schwäbischen Alb haben? Wenn, dann roboterbetriebene. Das würde dann wohl Arbeitsplätze in Bangladesch kosten. So haben sich das die Nachhaltigkeitsevangelisten nun auch wieder nicht vorgestellt.
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