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Julius Brinkmann

In MARKIERT zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Bugatti-Chef Julius Brinkmann.

Mode ist für mich… wie eine Spra­che. Sie erlaubt uns, zu sagen, wer wir sind, ohne ein Wort zu ver­lie­ren.

Frau­en müs­sen… nicht die Welt ret­ten, aber sie tun es oft trotz­dem.

Ein rich­ti­ger Mann… die­se Fra­ge wirft mehr Fra­gen auf, als sie beant­wor­tet. Es geht heu­te eher dar­um, authen­tisch und mensch­lich zu sein, als einem Bild zu ent­spre­chen.

Die Jugend von heu­te ist… …nicht nur „die Zukunft“, son­dern die Gegen­wart. Wir tun gut dar­an, auf sie zu hören, bevor sie ohne uns wei­ter­macht.

Sex oder Golf? Krea­ti­vi­tät und Lei­den­schaft lie­gen in bei­den Fäl­len im Auge des Betrach­ters.

Influen­cer oder Fol­lower? Lie­ber das eige­ne Ding machen und die ande­ren mit­reis­sen. Aber die, die zuhö­ren und sich inspi­rie­ren las­sen, schaf­fen Ver­än­de­rung.

Ohne Geld… ist man­ches ein­fa­cher, aber Fashion defi­ni­tiv schwe­rer.

Wenn ich in den Spie­gel schaue, dann sehe ich… einen, der das Bes­te aus Tra­di­ti­on und Inno­va­ti­on zusam­men­brin­gen will!

Ich träu­me manch­mal davon, dass… die Bug­at­ti Hol­ding welt­weit auf das nächs­te Level kata­pul­tiert wird. Ein biss­chen Grö­ßen­wahn gehört dazu.

Was ich mag… ehr­li­che Wor­te und inspi­rie­ren­de Ideen.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,… ist Mit­tel­maß. Das ist ein­fach zu lang­wei­lig.

Das wür­de ich ger­ne ver­ges­sen:…. Momen­te, in denen Zwei­fel die Ober­hand gewon­nen haben.

Mein größ­ter Tri­umph war… die Ent­schei­dung, Ver­ant­wor­tung im Fami­li­en­un­ter­neh­men zu über­neh­men und es wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

"Für das, was ich liebe, gehe ich gern mal über Grenzen. Regeln kann ja jeder."

Ohne Inter­net… wür­den wir wohl ein biss­chen lang­sa­mer atmen, aber die Welt wür­de viel Inspi­ra­ti­on ver­lie­ren.

Mei­ne Play­list… ist eine Rei­se durch Gen­res und Kul­tu­ren, genau so abwechs­lungs­reich wie mein All­tag.

Am liebs­ten kau­fe ich… Weg­be­glei­ter, wel­che die Per­sön­lich­keit aus­strah­len.

Das bes­te deut­sche Mode­ge­schäft ist… ist gibt wirk­lich noch vie­le inspi­rie­ren­de, tol­le Mode­häu­ser im gan­zen Land. Mein aktu­el­ler Favo­rit: der neue Bug­at­ti-Brand-Store in Müns­ter 😉

Mein Job… ist eine Her­aus­for­de­rung, ein Ver­mächt­nis, eine Lei­den­schaft. Manch­mal auch ein biss­chen Wahn­sinn.

Am bes­ten bin ich, wenn… ich mei­nen Visio­nen frei­en Lauf las­se und mich dar­auf kon­zen­trie­re, sie in die Rea­li­tät zu brin­gen.

Chefs soll­ten… füh­ren, statt zu domi­nie­ren, und ande­ren den Raum geben, über sich hin­aus­zu­wach­sen.

Ein Denk­mal gebührt…allen, die ihre Kom­fort­zo­ne ver­las­sen und damit ande­re inspi­rie­ren sowie all denen, die hin­ter den Kulis­sen wir­ken, ohne Aner­ken­nung zu erwar­ten.

Der schöns­te Ort der Welt ist… auf der Ranch!

Wenn ich mir einen Satz täto­wie­ren soll­te, dann fol­gen­den: abo­ve things (immer über den Din­gen ste­hen; von mei­nem Groß­va­ter).

Und wohin? Nah ans Ohr, bleibt immer im Gedächt­nis.

Wel­che Schlag­zei­le wol­len Sie kei­nes­falls über sich in der Zei­tung lesen? „Bug­at­ti ver­liert den Bezug zur Zeit.“ Die Mar­ke soll immer rele­vant blei­ben.

Für.... das, was ich lie­be, gehe ich gern mal über Gren­zen. Regeln kann ja jeder.

Das letz­te Mal gelo­gen habe ich, als… ich ver­such­te, mir selbst etwas vor­zu­ma­chen. Ehr­lich­keit beginnt bei einem selbst.

Ent­schul­di­gen muss ich mich bei… mei­nem Team, wenn ich mal wie­der zu viel ver­lan­ge. Die Visi­on ver­langt aber auch Gro­ßes.

Mit 17 woll­te ich… alles, nur nicht das Fami­li­en­un­ter­neh­men über­neh­men. Und nun bin ich froh, hier zu sein.

In Zukunft… will ich ein Umfeld schaf­fen, das nicht nur den Mut für die Zukunft hat, son­dern dasHeu­te mit Lei­den­schaft lebt – ein Team, das sich mit einer kla­ren Visi­on, gemein­sa­mer Stär­ke und ech­tem Pur­po­se für unse­re Mis­si­on ein­setzt und in dem jeder für das gro­ße Gan­ze brennt.

Was ich immer schon mal gefragt wer­den woll­te… „Wie schafft man es, sich treu zu blei­ben und trotz­dem immer wie­der neu zu erfin­den?“

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