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Günter Nowodworski

In MARKIERT zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Günter Nowodworski, Gründer von NOW Communication.

Mode ist…. für mich Beloh­nung und Bedeu­tung. Ich genie­ße den Cock­tail vol­ler Glücks­hor­mo­ne, wenn ich wie­der etwas Außer­ge­wöhn­li­ches gekauft habe. Bedeu­tung erkau­fe ich mir, in dem mein Style ein State­ment im jewei­li­gen gesell­schaft­li­chen Kon­text dar­stellt. Das Out­fit darf nie 100% zum Anlass pas­sen.

Frau­en müs­sen.….glau­ben, was sie den­ken und füh­len. Sie müs­sen an sich glau­ben. Ich ver­traue ihrer Intui­ti­on und Kraft. Des­halb ist der Frau­en­an­teil bei Now! Com­mu­ni­ca­ti­on bei 90 Pro­zent.

Ein rich­ti­ger Mann….. sagt, was er denkt und macht, was er sagt.

Die Jugend von heu­te ist.….bunt und wach. Sie hält uns selbst jung, wenn wir sie lie­be­voll beglei­ten.

Sex oder Golf?.….Not­falls Sex im Golf. Aber lie­ber im Daim­ler MK 2.

Influen­cer oder Fol­lower?.…...Das eine geht ohne das ande­re nicht. Wir brau­chen alle Inspi­ra­ti­on, um zu inspi­rie­ren.

Ohne Geld.….denkt man zu viel ans Geld und hat den Kopf nicht frei für die wich­ti­gen Din­ge im Leben.

Wenn ich in den Spie­gel schaue, dann sehe ich…..Poten­tia­le und Chan­cen zur Ver­bes­se­rung. „Wer immer stre­bend sich bemüht, den kön­nen wir erlö­sen,“ wuss­te schon Goe­the.

Ich träu­me manch­mal davon, dass.….AC/DC auf mei­nem Som­mer­fest spie­len zu las­sen.

Was ich mag…..die Ener­gie, die neue Ideen und Pro­jek­te frei­setzt. Allem Anfang wohnt ein Zau­ber inne.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,…..Pes­si­mis­mus. Schlech­te Zei­ten sind gut für gute Leu­te.

Das wür­de ich ger­ne ver­ges­sen: ……Oh, das habe ich schon wie­der ver­ges­sen. Tat­säch­lich bin ich ein Meis­ter der Ver­gess­lich­keit. Das kann ich wirk­lich gut.

Mein größ­ter Tri­umph war…..hof­fent­lich noch nicht da und kommt in naher Zukunft.

Ohne Inter­net.….war ich vor drei Mona­ten in Kap­stadt, für eine gan­ze Woche. Mein iPho­ne wur­de am ers­ten Rei­se­tag ein Raub der Wel­len vor Camps Bay. Es war fan­tas­tisch. Kann ich nur jedem wün­schen. Glück im Unglück. Nur im Hier zu leben. Kei­ne Nach­rich­ten, kei­ne Ablen­kung. Auch mal kei­ne Fotos machen zu kön­nen – per­fekt.

Mei­ne Play­list….spie­le ich immer, wenn ich glück­lich bin. Am liebs­ten höre ich U2 und House Music. Ich lie­be Ibi­za. Die Insel ist vol­ler Musik. Über­all.

“Die Bühne setzt vieles frei. Ich liebe Lampenfieber.”

“Am liebs­ten kau­fe ich.….Ein­zel­tei­le, die in mei­nem Umfeld bes­ten­falls ein Lächeln, oft auch ein ungläu­bi­ges Kopf­schüt­teln aus­lö­sen.

Das bes­te deut­sche Mode­ge­schäft ist….., das mit dem mutigs­ten Chef und den toll­kühns­ten Ein­käu­fern. Nor­mal gibt´s schon und davon viel zu viel.

Mein Job.….ist tat­säch­lich mein Hob­by.

Am bes­ten bin ich, wenn…..ich mit Men­schen Ideen ent­wick­le. Live im Team, nicht im stil­len Käm­mer­lein. Und die Büh­ne setzt vie­les frei. Ich lie­be Lam­pen­fie­ber.

Chefs soll­ten…..Men­schen lie­ben. Lie­be macht alles mög­lich. Ohne ech­te Zunei­gung gibt es kein Ver­trau­en und somit kei­ne Risi­ko­freu­de. Ohne sich mutig ins Neue zu stür­zen, gibt es kei­ne erfolg­rei­che Zukunft.

Ein Denk­mal gebührt……. den Kin­dern. Ich glau­be, Erol Flynn sag­te ein­mal: „Kri­tik neh­me ich von jeman­dem über 12 nicht ernst.“ Recht hat er.

Der schöns­te Ort der Welt ist..…ist in mei­nem Kopf. Denn mit Fan­ta­sie wer­den vie­le Orte traum­haft schön.

Wenn ich mir einen Satz täto­wie­ren soll­te, dann fol­gen­den: ….Nichts ist für immer, außer ein Tat­too.

Und wohin? …..Dahin, wo ich es nicht sehen kann. Denn schon mor­gen wird es mir schon nicht mehr gefal­len.

Wel­che Schlag­zei­le wol­len Sie kei­nes­falls über sich in der Zei­tung lesen?.…Nowod­wor­ski beant­wor­tet Fra­ge­bo­gen über sich ernst­haft.

Für…einen guten Moji­to in Havan­na…. wer­de ich schwach.

Das letz­te Mal gelo­gen habe ich, als …..ich die Unwahr­heit gesagt habe. Aber im Ernst: Wir lügen stän­dig. Wenn auch nur ein klein wenig, um höf­lich zu sein. Das geht schon los, bei der Fra­ge: „Wie geht’s Dir?“ Wer ant­wor­tet hier ehr­lich und vor allem: Wer will die Ant­wort wirk­lich hören?

Ent­schul­di­gen muss ich mich bei…..mir. Sor­ry, dass ich Dich so ver­nach­läs­sigt habe, die letz­ten Jah­re. Ich gelo­be Bes­se­rung.

Mit 17 woll­te ich…..18 wer­den und Auto fah­ren. Als tra­di­ti­ons­be­wuss­tes Flucht­tier lie­be ich alte Autos und Motor­rä­der.

In Zukunft.….ist das heu­te schon ges­tern. Now is all we have.

Was ich immer schon mal gefragt wer­den woll­te…..Wer bist Du eigent­lich?