Über 1000 Teilnehmer kamen gestern zur Neocom 2014, dem Gipfeltreffen der Distanzhandelsbranche. Mit dabei Verdi – Demonstranten begrüßten u.a. Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber.
Ralf Kleber: "Wir sind beharrlich in der Vision und flexibel in der Umsetzung."
René Marius Köhler (internetstores): "Je schneller ich wachsen möchte, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ich profitabel arbeite."
Die neue Wirtschaftswoche-Chefredakteurin Miriam Meckel sprach zu den Folgen der Digitalisierung: "Wie schaffen wir es in einer Welt der perfekt kalkulierten individualisierten Kundenansprache den Kunden noch zu überraschen mit Angeboten, von denen er gar nicht wusste, dass er sie mag."
Laurence Michael (GfK): "22 Prozent der Kunden machen Showrooming. Aber 26 Prozent machen auf der anderen Seite Webrooming. Das heißt, sie informieren sich mobil und kaufen dann im Store."
MyMuesli-Gründer Max Wittrock: "Wir verdienen online Geld, indem wir offline Läden eröffnen."
Carina Stammermann geht mit MyParfum ebenfalls vom Webshop ins stationäre Geschäft: "Die Kunden überlegen nicht ob online oder offline. Man muss sie dort bedienen, wo sie sind."
Ikea gewann den Neo14 (früher Versender des Jahres): "Wenn man sie im Unternehmen fragt, ob sie die Verantwortung für Multichannel übernehmen wollen, handeln sie eine Gehaltserhöhung aus! Denn Karriere werden sie keine mehr machen."
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