Lars Wolfram (Talentsconnect) plädiert dafür, nicht nur die Talent Acquisition Costs, sondern den Talent Lifetime Value im Blick zu haben: "Die Frage ist doch, was kostet es mich, wenn ich eine Position nicht besetze?"
Arne Baganz (WCG) reflektierte über vertrauensvolle Autonomie und autonomen Vertrauen: "Vertrauen ist erstmal ein Risiko. Es dauert, es aufzubauen, ist aber schnell kaputt zu machen." Die gute Nachricht: "Vertrauen kann unendlich wachsen. So wie Glück."
"Was machen Führungskräfte, wenn Wissen nicht mehr Macht bedeutet?", fragte Martin Cserba (Diconium) im Hinblick auf den Siegeszug von KI "Um eine gute Führungskraft zu werden, solltest Du zu allererst Mensch sein."
Tina Umbach (Corporate Mindshift) stieß ins gleiche Horn: "Ein zeitgemäßes Führungsverständnis bedeutet Empathie. Fühlen ist das neue Führen."
Björn Krüger und Jörg Labatz von der Betty Barclay Group im Panel Talk mit Ferdese Bazih-Redzepi, HR Director bei Gant: "Wir stellen keine Zicke im Design ein, egal wie gut die ist. Die zerlegt uns sonst das ganze Team."
Gebr. Heinemann möchte das menschenzentrierteste Unternehmen in der Travel Retail-Branche sein, so Saskia Möller, Director Compliance & Corporate Responsibility. Es gehe bei ihrer Arbeit darum, People, Planet und Profit in Einklang zu bringen. "Wir sind keine NGO, aber ein Familienunternehmen. Deshalb sind uns die Menschen wichtig. Wir müssen zudem nicht wie unsere börsennotierten Mitbewerber in Quartalen, sondern können in Generationen denken."