United Colors of Brangelina

So macht man das heut­zu­ta­ge als Star: Erst sucht man sich eine mög­lichst popu­lä­re und uni­ver­sel­le Posi­tio­nie­rung (in die­sem Fall: Fami­li­en­glück, Kin­der­lie­be, Drit­te Welt-Für­sor­ge usw.). Dann schlach­tet man sein Image gewinn­brin­gend auf allen mög­li­chen Fel­dern aus. Wenn man es sich leis­ten kann, macht man es für einen guten Zweck. Das zahlt zwar nicht direkt aufs Bank­kon­to, wohl aber auf die eige­ne Popu­la­ri­tät ein. Und das ist für ech­te Stars die ent­schei­den­de Wäh­rung. 
 
So wie bei Ange­li­na Jolie und Brad Pitt. Die inter­na­tio­na­le Knall­pres­se berich­tet, dass Hol­ly­woods Traum­paar dem­nächst eine eige­ne Kin­der­mo­de­li­nie auf den Markt bringt. Der Erlös soll an die kari­ta­ti­ve Jolie-Pitt Foun­da­ti­on gehen. Es ist nach der Schmuck-Kol­lek­ti­on mit dem bri­ti­schen Juwe­lier Asprey die zwei­te kom­mer­zi­el­le Cha­ri­ty-Initia­ti­ve von Jolie und Pitt.

Man darf gespannt sein, wie die Kla­mot­ten aus­se­hen wer­den: Angeb­lich sind die Ent­wür­fe von Mad­dox, Pax, Zaha­ra und Shi­loh inspi­riert. United Colors of Bran­ge­li­na sozu­sa­gen. Die Zwil­lin­ge Vivi­en­ne und Knox tau­gen der­zeit nur als Ideen­ge­ber für Win­deln und Spuck­tü­cher. Chris­ti­an Audi­gier wür­de ein­fach Ange­li­na Jolies Tat­toos auf T‑Shirts dru­cken. Ihr Kör­per ist für min­des­tens ein Dut­zend Ent­wür­fe gut. Und wer koope­riert die­ses Jahr eigent­lich mit H&M?