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YPD (1): Bruno Sälzer über Können und Leidenschaft

Auf dem TW Young Pro­fa­shio­nals’ Day sprach Esca­da-Chef Bru­no Säl­zer mit TW-Chef­re­dak­teur Micha­el Wer­ner über den Weg ins Top-Manage­ment.

Über Cha­os-Con­trol­ling: “Das Mode­ge­schäft ist unprä­zi­se, unbe­re­chen­bar, nicht stan­dar­di­sier­bar, es geht immer etwas dane­ben, fehlt, wird nicht fer­tig. Da braucht das Con­trol­ling eine beson­de­re Fle­xi­bi­li­tät.”

Über DOB und HAKA: “Das sind zwei ver­schie­de­ne Bran­chen. Bei Hugo Boss arbei­te­ten zu 80 Pro­zent Män­ner, bei Esca­da sind es 88 Pro­zent Frau­en. (…) 88 Pro­zent Frau­en ist schon viel.”

Über Finanz­in­ves­to­ren: “Ich mag es nicht, wenn einer ein­steigt und dann nur noch über­legt, wie er am bes­ten wie­der aus­steigt. Es ist nicht mein Ding, wenn Finanz­akro­ba­tik übers Geschäft gestellt wird.”

Über Nie­der­la­gen: “Ich emp­feh­le drin­gend, eine Insol­venz zu ver­mei­den.”

Über Bewer­ber: “Inter­es­san­ter­wei­se hat­ten wir zu jener Zeit beson­ders vie­le Bewer­ber. In der Mode ist es wie beim Fuss­ball. Da inter­es­sie­ren sich die Fans auch nicht für die wirt­schaft­li­chen Zusam­men­hän­ge.”

Über Kar­rie­re­pla­nung: “Gera­de jun­ge Mit­ar­bei­ter den­ken oft, sie wer­den über­se­hen. Aber wenn sie wirk­lich gut sind, wer­den sie garan­tiert nicht über­se­hen. Des­halb soll­te man stets den Job, den man hat, gut machen.”

Über Leis­tung: “Oft ist Lei­den­schaft wich­ti­ger als Kön­nen.”

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