"Ich bin stolz für Primark zu arbeiten", sagt Paul Lister. "Und nach der Katastrophe von Rana Plaza noch mehr"

"Wir haben eine Menge gemacht und das meiste freiwillig. Ich finde, wir haben gut reagiert. Jedoch müssen wir noch mehr tun, und das wissen wir auch."

Der Pri­mark-Chef­ju­rist ver­tei­digt den Umgang des Mode­dis­coun­ters mit der Kata­stro­phe in Ban­gla­desch im Inter­view mit Hei­ke Jah­berg für den Tages­spie­gel offen­siv: "Der Laden­preis ist kein Indi­ka­tor dafür, ob Ware unter fai­ren Bedin­gun­gen pro­du­ziert wor­den ist. (…) In den­sel­ben Fabri­ken, in denen wir unse­re T‑Shirts für 2,50 Euro nähen las­sen, las­sen unse­re Kon­kur­ren­ten T‑Shirts für zehn Euro oder sogar 30 Euro her­stel­len. Und die­se Fir­men zah­len nicht etwa höhe­re Löh­ne als wir! Ich behaup­te sogar, unse­re Ware ist fai­rer her­ge­stellt, weil wir genau­er hin­schau­en und uns ethi­sche Fra­gen wich­tig sind."

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