Die Supermodels in den neunziger Jahren sahen noch aus wie richtige Frauen. Wahrscheinlich wurden sie deshalb zu Topmodels und werden bis heute so verehrt, weil sie für eine gewisse Weiblichkeit standen. (…) Heute wirken die Models auf dem Laufsteg immer ein bisschen wie Roboter, die mechanisch ihren Weg gehen, nach vorne schauen und wenig Menschliches haben.
Die Chefredakteurin der italienischen Vogue im Interview mit Anke Schipp für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung