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Ein Colette Unter den Linden

Einzelhandel ist eine völlig verrückte Sache. Die Nachrichten darüber sind so düster.

Wes­halb High­sno­bie­ty in Ber­lin für ein High­light sor­gen will. Jeden­falls wenn es nach David Fischer (Zitat) geht, der mit Dani­el-Yaw Mil­ler für BoF über sei­ne Plä­ne gespro­chen hat. Mor­gen eröff­net der 500 m² gro­ße Store an Unter den Lin­den. So wie sei­ner­zeit Colet­te Desi­gner-Mar­ken an sei­nem Nim­bus teil­ha­ben ließ, will auch die Street­wear-Instanz High­sno­bie­ty den Laden als Akti­ons­flä­che und Show­ca­se für Brands ver­mark­ten. "Um ein trag­fä­hi­ges Geschäft zu machen, kön­nen wir nicht ein­fach nur Pro­duk­te kau­fen und ver­kau­fen", so Fischer. "Wir wol­len, dass der Laden ein phy­si­scher Raum ist, den wir stän­dig neu erfin­den, um alle unse­re digi­ta­len Pro­jek­te zum Leben zu erwe­cken." Offen­sicht­lich geht man auch in pro­gres­si­ven Krei­sen davon aus, dass Sta­tio­när nicht tot ist.

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