Vocke e

Claus W. Vocke

In “Markiert” zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Claus W. Vocke, Inhaber des Modehauses Ranck in Sulingen.

Mode ist für mich…..mate­ria­li­sier­ter Aus­druck von Lebens­freu­de, eige­ner Wert­schät­zung und der sei­nes Umfel­des. Und natür­lich wesent­li­cher Teil mei­nes „Brot­er­werbs“.

Ein rich­ti­ger Mann….ist auch demü­tig und dank­bar.

Ohne Geld…..das wäre ein span­nen­der und loh­nen­der Ver­such. Und auch wenn ich oft von mir behaup­te, dass ich nicht mate­ri­ell ori­en­tiert bin, ist das natür­lich leich­ter gesagt als getan.

Wenn ich in den Spie­gel schaue, dann sehe ich…..mich, oft mit zufrie­de­nem Aus­druck. Zuneh­mend weni­ger die Spu­ren des Vor­abends.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,…..mei­de ich.

Wenn ich noch ein­mal ganz von vor­ne anfan­gen könn­te, dann… müss­te ich erst­mal über­le­gen, wann denn „vor­ne“ war. Es gibt im Leben so unend­lich vie­le Abzwei­gun­gen und Umwe­ge. Im Rück­blick möch­te ich kei­ne Erfah­rung und Begeg­nung die­ser „Rei­se“ mis­sen.

Was ich mag… dar­an erfreue ich mich, ohne dass ich es besit­zen will: moder­ne Kunst, gute Archi­tek­tur, Musik, die ins Blut geht.

Was mich nervt….und ich nicht mei­den kann, das erle­di­ge ich schnell oder dele­gie­re es.

Mein größ­ter Feh­ler ist…..ein Mix aus Groß­zü­gig­keit und Detail­be­ses­sen­heit. Für mein Umfeld manch­mal hart, ins­be­son­de­re das Zwei­te.

Ohne Inter­net…kom­me ich gera­de aus Havan­na ( war auf mei­ner bucket-list) zurück. Ich hab´s nicht ver­misst.

Mei­ne Play­list…. Four­play, Elton John, Sting, Jazz, Opern live im ROH.

Am liebs­ten kau­fe ich…..Deli­ka­tes­sen und Wein. Und Geschen­ke für mei­ne Fami­lie.

Das bes­te deut­sche Mode­ge­schäft ist…..Gar­ham­mer in Wald­kir­chen. Hubers machen einen bril­lan­ten Job. Und vie­le unbe­kann­te, klei­ne, Inha­be­rIn­nen­ge­führ­te Shops, die lie­be­voll und stil­si­cher ein- und ver­kau­fen.

Mein Job…..ist mehr als das. Ein gro­ßer Teil mei­nes Lebens. Er ist abwechs­lungs­reich, her­aus­for­dernd, kom­mu­ni­ka­tiv, nah am Men­schen. Und er gibt viel Ener­gie und Freu­de zurück.

Am bes­ten bin ich, wenn…..ich gut vor­be­rei­tet und aus­ge­schla­fen bin.

Chefs soll­ten…..Men­schen mögen, Vor­bild sein, Zie­le und Ori­en­tie­rung geben, mutig sein und locker.

Am meis­ten bewun­de­re ich…..unse­ren Hund Jas­per für sei­ne bedin­gungs­lo­se Lie­be.

.

Schlagworte: