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H&Ms Hochzeit

PhotoPfings­ten kommt die­ses Jahr nicht nur der hei­li­ge Geist über uns, son­dern auch H&M. Har­ry & Meg­han hal­ten das inter­es­sier­te Publi­kum seit Mona­ten in Atem. Wich­tigs­te Fra­ge zur­zeit: Wel­ches Kleid wird die Braut zum Altar tra­gen? Kates Wed­ding Dress hat­te sei­ner­zeit Maß­stä­be gesetzt. Die von Sarah Bur­ton für Alex­an­der McQueen ent­wor­fe­ne Robe hat es sogar zu einem eige­nen Wiki­pe­dia-Ein­trag gebracht! Nur Schwes­ter Pip­pa war es annä­hernd gelun­gen, der Her­zo­gin die Schau zu steh­len, aber das lag nicht am Kleid.

Die Wed­ding der Wind­sors ist für die Braut­mo­den­bran­che jeden­falls so etwas wie für die Mode­leu­te Paris, Mai­land, Paris und New York zusam­men. Das Sti­li­ko­nen­po­ten­zi­al von Meg­han ist auch dar­über hin­aus gewal­tig. Scha­de nur, dass sie als Influen­ce­rin aus ihrer glo­ba­len Reich­wei­te kei­nen Pro­fit schla­gen kann. Zumin­dest nicht sie selbst. Für Goo­die Bags von Mode­mar­ken dürf­te die roy­al fami­ly unemp­fäng­lich sein. Dafür fun­giert die Ex-Schau­spie­le­rin ab sofort als Mar­ken­bot­schaf­te­rin fürs bri­ti­sche Königs­haus. Eine, die dem tra­di­ti­ons­rei­chen Fami­li­en­un­ter­neh­men Moder­ni­tät, Gla­mour und Diver­si­tät bringt. Ein Cas­ting-Agent hät­te es sich nicht schö­ner aus­den­ken kön­nen.

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Funk­tio­niert Goo­gles neue Style Match App eigent­lich auch am Fern­se­her? Mit einem ent­spre­chend gro­ßen HD-Moni­tor soll­ten die Spit­zen doch gut sicht­bar sein. Das ist dann wahr­schein­lich der schnells­te Weg, sich Meg­hans Wed­ding Dress real­time im Netz zu sichern. Dass Goog­le die KI-gestütz­te Anwen­dung just die­se Woche gelauncht hat, wird den­noch Zufall sein.

Eine inter­es­san­te Sta­tis­tik ver­öf­fent­lich­te der­weil die SZ: Ale­xa stirbt aus. Wur­den vor drei Jah­ren noch über 6000 US-Babies auf die­sen Namen getauft, waren es 2017 nur noch gut die Hälf­te. Ama­zon nimmt uns nicht nur Markt­an­tei­le weg, son­dern auch Kin­der­na­men. Eine Trend­um­kehr ist nicht in Sicht. Es sei denn, Har­ry & Meg­han….

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Und dann gab es noch Nach­rich­ten vom ande­ren Ende der Gla­mour-Ska­la: Hard­rock-Fans erei­fern sich über die 5,99 Euro-AC/DC-Shirts, mit denen Aldi die Fes­ti­val-Sai­son ein­lei­tet. Die Selbst­iro­nie, ALDI/DC zu schrei­ben, hat der Dis­coun­ter nicht auf­ge­bracht. Okay, das grin­sen­de Kata­log-Model war nicht sehr ziel­grup­pen­ge­recht aus­ge­wählt. Ob ein müf­feln­der und bier­bäu­chi­ger Head­ban­ger mehr Umsatz gebracht hät­te?

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