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Omnichannel? Omnisensorisch!

Volles Haus beim Dachmarkenforum in Düsseldorf. Diesmal ging’s um Visual Merchandising, das in Zeiten von Online Retailing und Social Media längst mehr ist als bloße Warenpräsentation. Eindrücke vom Podium:

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Der Verkauf ist die einzige unternehmerische Disziplin, wo Geld verdient wird , so Bert Ohnemüller (Neuromerchandising Group) in seinem Einführungsvortrag. Alles anderen Bereiche geben nur Geld aus.

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Läden müssen unerwartet sein , meint Tobias Viehoff, zusammen mit Josef Roosen (rechts) Veranstalter des Dachmarkenforums. Wir in Deutschland haben einen Hang zur Interlübkisierung. Diese Perfektion hat etwas antiseptisches.

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Bei Visual Merchandising geht es nicht nur ums Sehen, so Madeleine Wellern, Head of VM bei Lodenfrey in München, sondern auch ums Hören, Riechen, Tasten, Schmecken. Omnisensorisch.

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Nicole Werner, Creative Director bei L+T in Osnabrück stellte Mr. Spock vor, das VM-Planungstool, das die Arbeit aller Beteiligten bei L+T koordiniert. Visual Merchandising, Einkauf, Verkauf und Marketing müssen eine visuelle Ehe eingehen.

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Für uns ist das Wort Design tot. Wir vermeiden auch das Wort Lifestyle wie der Teufel das Weihwasser, so der Chief Brand Officer der 25hours Hotel-Gruppe, Bruno Marti.   Design macht doch heute jeder. Das macht es uninteressant für uns. Die Geschichte ist das neue Design. Design ist die gute Idee.

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Früher hat man Möbel fürs Leben gekauft, heute beschleunigt sich das Geschäft enorm , berichtete Stefan Hoske, Sales Director der Möbelmarke Gubi. Die Möbelindustrie wird fashionable.