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Was hat Mode mit Kunst zu tun, Viktor & Rolf?

Sams­tag­abend waren Tei­le der Bran­che bei dem Ver­such anzu­tref­fen, ihr Tun kul­tu­rell auf­zu­wer­ten. Vik­tor & Rolf eröff­ne­ten im Düs­sel­dor­fer NRW- Forum eine Aus­stel­lung mit ihren Wer­ken. Groß­ar­ti­ge Ent­wür­fe an gro­tes­ken Por­zel­lan­püpp­chen – so schräg, wie man es von den bei­den Desi­gnern erwar­tet.

Was hat Mode mit Kunst zu tun, frag­te Vogue-Chef­re­dak­teu­rin Chris­tia­ne Arp in einem gott­sei­dank kur­zen weil zähen Podi­ums­ge­spräch mit Vik­tor Horst­ing und Rolf Snoe­ren. Reden ist ihre Sache nicht. Die bei­den soll­ten bes­ser bei den sku­ri­len Auf­trit­ten blei­ben, mit denen sie ihre effekt­vol­len Shows meist krö­nen. Klei­der machen ist für sie Aus­drucks­mit­tel und Kom­men­tar, mit Mode hat ihr Schaf­fen weni­ger zu tun als mit Kunst.

Künst­ler nut­zen die Mode zur Mas­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on. Für Mode­de­si­gner wie­der­um ist die Kunst Spiel­feld und Expe­ri­men­tier­werk­statt, wo der Markt aus­nahms­wei­se kei­ne Rol­le spielt. Wahr­schein­lich spiel­ten die anwe­sen­den Mode-Mana­ger des­halb die gan­ze Zeit mit ihren Black­ber­rys.

Gleich­zei­tig stellt das Künst­ler-Image eine ganz star­ke Posi­tio­nie­rung dar, die kom­mer­zi­ell aus­zu­schlach­ten ist. Ren­zo Rosso hat die­ses Poten­zi­al erkannt und schon vor Jah­ren die Mar­ken­rech­te an V&R erwor­ben.

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Vik­tor Horst­ing und Rolf Snoe­ren mit Vogue-Chef­re­dak­teu­rin Chris­tia­ne Arp

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Das ZDF fragt

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Eine Flie­ge kommt sel­ten allein

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Die Welt ist ein Gefäng­nis

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Gegen­wind

5 stil­prä­gen­de Män­ner­paa­re neben Vic­tor & Rolf:

1. Lau­rel & Har­dy
2. Gil­bert & Geor­ge
3. Cle­mens & August
4. Stars­ky & Hutch
5. Dean & Delu­ca

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