“Krise ist Tagesgeschäft”

“Es sind Zei­ten gera­de­zu tek­to­ni­scher Ver­schie­bun­gen von wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Macht­ver­hält­nis­sen auf der gan­zen Welt”, so CDU-Chef und Oppo­si­ti­ons­füh­rer Fried­rich Merz.

“Kri­se ist Tages­ge­schäft”, so Katag-Chef Dani­el Ter­ber­ger. “Wir müs­sen Unsi­cher­heit akzep­tie­ren. Die Zeit der Pla­nung ist vor­bei. Wahr­schein­lich ist eine plan­lo­se Stra­te­gie der rich­ti­ge Weg.” Der Mit­tel­stand sei für das “Fritz Wal­ter-Wet­ter” bes­ser gerüs­tet als vie­le Groß­be­trie­be. “Wir sind schnel­ler. Wir ent­schei­den. Das ist unse­re Gele­gen­heit!”

Biner Bähr hat als Insol­venz­ver­wal­ter einen tie­fen Ein­blick in die wirt­schaft­li­che Lage vie­ler Betrie­be: “Was wir im Moment erle­ben, ist für mich noch nicht dage­we­sen.”

“Ver­ein­fa­che die Pro­ble­me”, hat ECE-Chef Alex­an­der Otto von sei­nem Vater Wer­ner Otto gelernt. “Poli­tik und Ver­wal­tung sind mit der Kom­ple­xi­tät der Pro­ble­me häu­fig über­for­dert.” Trotz­dem wer­de in Deutsch­land alles bis ins Kleins­te gere­gelt, ohne die Kon­se­quen­zen zu beden­ken. “Sol­len wir im MTZ 450 Lang­sam-Lade­sta­tio­nen ein­rich­ten? Dann müs­sen die Kun­den zehn Stun­den ein­kau­fen. Oder Schnell­la­de­sta­tio­nen? Dann ist das Strom­netz über­las­tet.”

Olsen-CEO Micha­el Simon: “Guter Han­del hat immer auch etwas mit Hal­tung zu tun.”

Hel­mut Hagner erhielt für sein Unter­neh­men Frey in Cham die Aus­zeich­nung als Ein­zel­händ­ler des Jah­res: “Wir brau­chen KI für unse­re Pro­zes­se. Aber wir brau­chen sozia­le und emo­tio­na­le Intel­li­genz für unse­re Kun­den.”

“Was ges­tern war, kann man immer noch bes­ser machen”, so der neue S.Oliver-CEO Jür­gen Otto.

“Wir sehen das als Ansporn, Teil der Lösung zu sein und nicht Teil des Pro­blems”, so Mat­thi­as Mey, der den Preis für Nach­hal­tig­keit für sein Unter­neh­men in Emp­fang nahm.

BTE-Prä­si­dent Stef­fen Jost lob­te die Katag als Bran­chen­platt­form: “So ent­steht das Gefühl, wir sind eine Händ­ler­fa­mi­lie. Und das ist ein gutes Gefühl.”

“Mana­ger tun, was sie wis­sen”, sagt Erich Sixt. “Unter­neh­mer wis­sen, was sie tun.”

“Ich sage jeden Mor­gen zu mei­nem Sty­lis­ten ‘Mach aus mir Grace Kel­ly’, so Bar­ba­ra Schö­ne­ber­ger. “Am Ende reicht es doch nur für Mai­te Kel­ly.”