Ein Unternehmen sollte sich Ziele setzen, aber wir brauchen keine gesetzliche Quote. Sonst könnten wir auch sagen, wir brauchen eine Asien-Quote, weil wir viele Umsätze in China haben, oder eine Dänen-Quote, weil ich Däne bin. Vielfalt sollte aus Überzeugung angestrebt werden, um das Unternehmen besser und wettbewerbsfähiger zu machen, nicht aus Zwang. Und das tun wir.
Der Adidas-CEO zeigt im Interview mit René Höltschi und Michael Rasch für die NZZ klare Kante: Das Lieferkettengesetz? "Kompletter Käse!" Eine Fußball-WM alle zwei Jahre? "Davon halte ich nichts." Merkel? "Bei Bildung und Digitalisierung komplett versagt!"