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Mit Thomas Fox geht "einer von uns"

"Ich freue mich, Sie zu sehen. Aber ich weiß, dass die­se Freu­de abso­lut ein­sei­tig ist." So hat sich Tho­mas Fox angeb­lich den Kar­stadt-Mit­ar­bei­tern vor­ge­stellt, als er 2009 von Insol­venz­ver­wal­ter Klaus Hubert Görg als Sanie­rer ein­ge­setzt wur­de. Anschlie­ßend hat er den Betrieb mit eiser­nem Besen durch­ge­kehrt und sich mit sei­ner rauh­bei­ni­gen Art, wie man hört, nicht nur Freun­de gemacht. Jetzt, wo mit Andrew Jen­nings ein neu­er Chef in Essen ange­tre­ten ist, ver­ab­schie­det Fox sich wie­der aus der Geschäfts­füh­rung. „Sei­ne unkon­ven­tio­nel­le Art, aber vor allem, wie er Mit­ar­bei­ter ein­zu­bin­den und zu moti­vie­ren ver­steht, war für uns etwas Neu­es", kom­men­tiert der HV-Betriebs­rats­vor­sit­zen­de Arno Leder den  Abgang und ergänzt (wohl um dem State­ment einen mög­li­chen iro­ni­schen Bei­geschmack zu neh­men): "Er ist einer von uns.“ Man sieht sich im Auf­sichts­rat wie­der.
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