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Jürgen Wolf

In “Markiert” zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Jürgen Wolf, Gründer und Mastermind von Homeboy.

Mode ist für mich.…. ein fes­ter Bestand­teil mei­nes Lebens und hat mich Ende der 70er in ihren Bann gezo­gen, als ich in einem Surf­shop gejobbt habe. Sur­fen, Equip­ment und die dazu pas­sen­de Beklei­dung ver­schmol­zen zu einer Ein­heit, der man die Bezeich­nung Life­style ver­passt hat­te. Wer ein­mal „drin­nen“ hängt, kommt nicht mehr raus.

Frau­en müs­sen.…. blei­ben wie sie sind. Die Viel­falt macht den Spaß aus.

Ein rich­ti­ger Mann….. hat vie­le Facet­ten und muss den Mumm haben, auch sei­ne schwa­che Sei­te zu zei­gen.

Sex oder Golf?.…. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Golf spie­le. Womit die Fra­ge recht ein­deu­tig beant­wor­tet wäre.

Ohne Geld.…. geht es lei­der nicht. Wie soll man da in den Schnee, an den Strand oder auf die Moto­cross-Stre­cke kom­men?

Wenn ich in den Spie­gel schaue, dann sehe ich….. einen recht zufrie­de­nen Men­schen, der ein paar Fal­ten zu viel hat, sich aber fühlt wie Mit­te 30.

Ich träu­me manch­mal davon, dass.….  man­che Tage 48 Stun­den haben.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,….. wenn zu schnell „Geht nicht!“ gesagt wird.

Wenn ich noch ein­mal ganz von vor­ne anfan­gen könn­te, dann….. wür­de ich wohl exakt das Glei­che noch­mals machen.

Was ich mag ….. ist mei­ne Her­de.

Was mich nervt….  ist ver­flucht noch­mal ne Men­ge….

Mein größ­ter Tri­umph war….. Es gab Eini­ges, bei dem ich tri­um­phier­te. Gesun­de Kin­der in die Welt gesetzt zu haben, war sicher­lich das Wich­tigs­te von allem

Mein größ­ter Feh­ler ist….. mei­ne Begeis­te­rung für Neu­es.  Wenn mich was ergrif­fen hat, bin ich schwer auf­zu­hal­ten.

Ohne Inter­net.…. wäre ich 1997 nicht auf die Idee gekom­men auf sta­tio­nä­re Home­boy- Shops zu ver­zich­ten und lie­ber alles Online zu ver­kau­fen. Um den Online Shop zu pushen kauf­te ich den größ­ten Action­s­port Ver­lag Euro­pas und ver­schmolz Ware mit Con­tent im ers­ten Por­tal die­ser Art. Gekillt wur­de alles von der Inter­net­bla­se, die ich auch gleich noch als einer der ers­ten haut­nah beim Zer­plat­zen erle­ben durf­te.

Mei­ne Play­list…. besteht aus Sachen, bei denen es mei­nem 23-jäh­ri­gen Sohn ganz schlecht wird.

Am liebs­ten kau­fe ich.…. Sport­ge­rä­te.

Mein Job.…. ist unbe­schreib­lich.

Am bes­ten bin ich, wenn….. ich reich­lich unter Druck ste­he und damit alle Sin­ne ver­schärft zur Ver­fü­gung ste­hen.

Chefs soll­ten….. eine urzeit­li­che Jagd­ge­mein­schaft als Vor­bild haben.

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