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@re:publica: Fashion meets Technology

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Einen Blick in eine Zukunft, die längst Gegen­wart ist, warf die FashionTech-Kon­fe­renz auf der dies­jäh­ri­gen re:publica in der Sta­ti­on Ber­lin. Zum zwei­ten Mal kon­zi­piert und orga­ni­siert von Pre­mi­um und den re:publica-Machern. Dass das Inter­net Of Things das Next Big Thing ist, hat sich ja mitt­ler­wei­le her­um­ge­spro­chen. In Ber­lin bekam man ges­tern zumin­dest einen Ein­druck von der Wel­le, die da anrollt.

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"Mobi­le hat vie­le Mög­lich­kei­ten eröff­net, aber auch neue Pro­ble­me gebracht," erklär­te Julia Küm­mel von making things hap­pen. "Die per­ma­nen­te Erreich­bar­keit stört den sozia­len Aus­tausch." Beim Abend­essen mit Freun­den spielt Küm­mel des­halb das pho­ne pack­ing game: Alle legen ihre Smart­phones auf­ein­an­der, und wer als ers­ter zugreift, muss die Rech­nung über­neh­men. Smart­phones sind für Küm­mel nur eine Brü­cken­tech­no­lo­gie. "Die Zukunft gehört Anwen­dun­gen, die das Digi­ta­le und das Phy­si­sche ver­bin­den und das Inter­net selbst­ver­ständ­lich ins Leben inte­grie­ren."

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Beklei­dung spielt eine Schlüs­sel­rol­le dabei. Nur dass die Beklei­dungs­in­dus­trie das noch nicht auf dem Schirm habe, so Lisa Lang von Elek­trocou­ture. "Fashion und Tech­no­lo­gie sind zwei sehr ver­schie­de­ne Sphä­ren. Die gilt es jetzt zusam­men­zu­füh­ren."

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Und hier die inter­es­san­tes­ten Gad­gets und Anwen­dun­gen, die die FashionTech-Refe­ren­ten in Ber­lin zeig­ten:

Myo ist ein weara­ble device zur Ges­ten­steue­rung

Mimo baby

Mim­o­ba­by erlaubt die Kon­trol­le von Lebens­funk­tio­nen des Babys.

Mam­mut hat sei­nen Frank­fur­ter Laden zum Bea­con-Pilot­s­to­re aus­ge­baut. Die ermög­li­chen bei­spiels­wei­se die Kun­den­füh­rung zu Pro­duk­ten, die die­ser zuvor online selek­tiert hat.

Neco­mi­mi misst Gehirn­strö­me und zeigt den Gemüts­zu­stand über Plüsch-Hasen­oh­ren an.

https://www.youtube.com/watch?v=DqFHvgAibp4

Der Spi­der­dress von Anouk Wip­p­recht reagiert auf die Bewe­gun­gen von Per­so­nen, die mit der Trä­ge­rin in Kon­takt tre­ten wol­len.

Kisha hat einen smart umbrel­la ent­wi­ckelt, einen Regen­schirm, der über eine App mit der Wet­ter­vor­her­sa­ge ver­bun­den ist und einen bei auf­zie­hen­dem Regen zum Mit­neh­men auf­for­dert.

Int­act hat einen Hand­schuh ent­wi­ckelt, der Signa­le sen­den und emp­fan­gen kann, und mit dem Men­schen, die taub und blind sind (glo­bal immer­hin 1,8 Mil­lio­nen) mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren kön­nen.

Elemoon

Ele­moon ist ein Arm­band, das an sozia­le Netz­wer­ke ange­bun­den ist, und das Signa­le wie ein­ge­hen­de Mails oder Tweets emp­fängt. Nur ohne Uhr.

Ear-o-smart sind Ohr­rin­ge, die Self Track­ing a la Fuel­band oder Apple Watch ermög­li­chen.

Über die App Tago Arc kann man ein E‑ink-Arm­band (die Kind­le-Screen-Tech­no­lo­gie) mit wech­seln­den Designs bespie­len.

https://www.youtube.com/watch?v=sHyTngXkP_0

MiZX­Flux ist eine App, mit der sich der Adi­das-Schuh mit eige­nen Foto­mo­ti­ven indi­vi­dua­li­sie­ren lässt.

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Bit­te lesen Sie dazu auch:

Fabi­an Hem­mert wünscht sich Beklei­dung als Benut­zer­ober­flä­che

War­um Apple – auch – ein Mode­un­ter­neh­men ist

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Und natür­lich die Pro­fa­shio­nals-Serie zum The­ma Sci­ence Fashion

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