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K5 (2): "Lassen Sie sich nicht von TikTok verführen"

Und dann wurde auf der K5 auch noch über Social Commerce bzw. TikTok-Shop diskutiert.

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Tik­Tok-Shop-Deutsch­land-Chef Max Buria­nek: Kul­tu­rel­le Rele­vanz zu kom­mer­zi­el­ler Rele­vanz machen.

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Tik­Tok trei­be Com­mer­ce nicht nur auf der eige­nen Platt­form, son­dern über­all vor­an, so Tik­Tok-Mana­ge­rin Sahra Al-Duja­i­li. "Zwei von fünf Usern gehen nach Tik­Tok zum Kau­fen in Läden, 71% kau­fen online, 48% kau­fen direkt auf Tik­Tok."

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Julia Win­kel hat mit Hit­schies ihre Chan­ce genutzt. "Uns gibt es seit 1929. Als wir über­nom­men haben, ging es der Fir­ma schlecht. Wir muss­ten uns ver­än­dern. So haben wir aus aus einem ver­staub­ten Süs­sig­kei­ten-Anbie­ter eine digi­ta­le Can­dy Brand gemacht."

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Ste­pha­nie Puha­ne (Cos­no­va): "Tik­Tok ist für uns kein rei­ner Shop­ping-Kanal, son­dern ein Awa­re­ness-Kanal."

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Anne­ma­rie Bör­lind hat­te bis Febru­ar kei­nen Tik­Tok-Kanal, so Cars­ten Weis­kopf. "Was gefehlt hat, war die Com­mu­ni­ty. Wir sind von Null gestar­tet." Das Lear­ning nach hun­dert Tagen? "Der Erfolg von Live­shop­ping ist für den Moment sehr über­schau­bar, aber Affi­lia­te geht gut." Tik­Tok-Shop erhö­he den Druck auf die Crea­tors, da der Umsatz direkt mess­bar ist. Weis­kopf hofft nicht, dass die Pro­vi­sio­nen dem­nächst wie in Chi­na auf 40 oder 50 Pro­zent stei­gen.

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"Für uns als Influen­cer Brand ist Tik­Tok 'natu­ral habi­tat'", sagt Phil­ip Clas. Teveo nut­ze Tik­Tok auch als Test­feld für neue Crea­tor-Koope­ra­tio­nen. "Die kön­nen sich dort erst­mal bewei­sen."

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Chi­na-Exper­te Ed San­der warnt davor, Temu und Shein zu unter­schät­zen. "Temu wird geführt wie wie eine Mili­tär­ope­ra­ti­on." Ein­fuhr­zöl­le und Regu­lie­rung wer­den nicht den ent­schei­den­den Unter­schied machen. Das wird Shein und Temu nicht stop­pen." Und er warn­te vor Tik­Tok-Shop: "Las­sen Sie sich nicht vom Tik­Tok-Dreh­buch ver­füh­ren." Das Vor­ge­hen las­se sich in vier Pha­sen tei­len: Zuerst lockt Tik­Tok Kon­su­men­ten und Anbie­ter gra­tis auf die Platt­form. In Pha­se 2 beschränkt es den Traf­fic für die weni­ger erfolg­rei­chen Anbie­ter und senkt die Vor­tei­le für die Kun­den. Dann for­ciert man die Zahl der Crea­tors und limi­tiert die Wer­be­mög­lich­kei­ten für die Händ­ler. Am Ende mone­ta­ri­siert Tik­Tok, indem es die Händ­ler für Traf­fic bezah­len lässt.

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