"Benko passt nicht zu unserer Marke", sagt Christoph Dichand

Benko will unsere Unabhängigkeit als Trophäe in seinen Wirtschaftsladen stellen. Wer fremde Reputation kauft, um sie sich anzuheften, macht sie damit kaputt.

Der Her­aus­ge­ber und Chef­re­dak­teur der öste­rei­chi­schen Kro­nen Zei­tung im Inter­view mit Oli­ver Das Gupta für die heu­ti­ge SZ (Pay­wall). Rene Ben­ko war 2018 über den Kauf eines Min­der­heits­an­teils von der Fun­ke-Grup­pe bei der mäch­ti­gen Bou­le­vard­zei­tung ein­ge­stie­gen und möch­te nun sei­nen Anteil und Ein­fluss aus­bau­en. Was die Mit­ei­gen­tü­mer­fa­mi­lie Dich­and ver­hin­dern will. Der 55jährige Dich­and rät der Poli­tik, Abstand zu dem Immo­bi­li­en­in­ves­tor und Gale­ria Kar­stadt Kauf­hof-Eigen­tü­mer zu hal­ten. "Rene Ben­ko hat als einer der Ers­ten nach der Coro­na-Kri­se nach staat­li­chem Geld geru­fen. Bezeich­nen­der­wei­se saß er dabei auf der Son­nen­ter­ras­se sei­nes Cha­lets und hat ver­sucht, mit dem Han­dy ent­spre­chen­de Hil­fen zu ordern."

Bit­te lesen Sie dazu auch: Ama­zon und die Washing­ton Post