Fricke

"Nicht ohne meine Kamera"

Helmut Fricke fotografiert seit über 40 Jahren Mode und Menschen. Heute eröffnet er im Rahmen der Frankfurt Fashion Week seine Ausstellung mit beeindruckenden Fotos von internationalen Laufstegen.

Er hat­te sie alle vor der Lin­se. Karl Lager­feld und den gera­de ver­stor­be­nen Nino Cer­ru­ti. Dries van Noten und Yves Saint Lau­rent. Clau­dia Schif­fer und Nao­mi Cam­pell. Lady Gaga und Cam­pi­no. Seit über 40 Jah­ren arbei­tet Hel­mut Fri­cke als Foto­graf, davon hat er jahr­zehn­te­lang unter ande­rem die gro­ßen, inter­na­tio­na­len Moden­schau­en für die FAZ foto­gra­fiert. Seit letz­tem Jahr ist er auch Con­tri­bu­tor bei pro­fa­shio­nals. "Es ist nicht nur ein Foto, es ist eine Lebens­ge­schich­te", sagt der Frank­fur­ter, des­sen Aus­stel­lung mit sei­nen Wer­ken unter dem Titel „Hel­mut Fri­cke FASHION“ heu­te im Rah­men der Frank­furt Fashion Week eröff­net wird.

"Ich gehe eigent­lich nie ohne mei­ne Kame­ra aus dem Haus", sagt Hel­mut Fri­cke. Er liebt es, Mode und Men­schen zu foto­gra­fie­ren – und dabei den bes­ten Moment ein­zu­fan­gen. Von gigan­ti­schen Insze­nie­run­gen wie Karl Lager­felds Rie­sen­ku­lis­sen im Grand Palais, wo er im Sep­tem­ber 2014 den Bou­le­vard Cha­nel auf­bau­en ließ bis zu Dries van Notens ein­drucks­vol­ler Ein­la­dung zum Din­ner, wo anschlie­ßend die Models über den Tisch lie­fen – oder ein Schnapp­schuss von Lady Gaga beim Ver­las­sen der Show von Marc Jacobs im Sep­tem­ber 2009 – Hel­mut Fri­ckes beson­de­re Bil­der sind in den fol­gen­den Wochen an ver­schie­de­nen Orten der Main-Metro­po­le zu sehen.

Die Aus­stel­lung ist bis 27. Febru­ar zu sehen. Mehr über Hel­mut Fri­cke und sei­ne Arbeit: