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Holger Max-Lang

In “Markiert” zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Holger Max-Lang, President NEE/ME von Lectra.

Mode ist für mich.…. ein immer wich­ti­ge­res Bedürf­nis von Men­schen, ihrer Per­sön­lich­keit Aus­druck zu ver­lei­hen und gleich­zei­tig eine Augen­wei­de, wenn Mensch und Mode zur rech­ten Zeit am rich­ti­gen Ort auf­ein­an­der­tref­fen. Gleich­zei­tig ist Mode ein schüt­zens­wer­tes Kul­tur­gut, mit dem wir in Deutsch­land bis­lang nicht sehr acht­sam umge­gan­gen sind.

Frau­en müs­sen.…. in den Füh­rungs­eta­gen und in der Poli­tik stär­ker reprä­sen­tiert sein – ohne jedes Quo­ten­den­ken.

Ein rich­ti­ger Mann….. soll­te auch mal schwach sein.

Die Jugend von heu­te.…. trägt eine der größ­ten Las­ten in der Coro­na-Kri­se.

Ohne Geld.…. beschränkt sich das Hier und Jetzt auf das blo­ße Exis­tie­ren; dies hat für vie­len Men­schen ein Reiz, nicht für mich.

Wenn ich in den Spie­gel schaue, dann sehe ich…..eine Art Vor­aus­schau des Tages, der vor mir liegt und fast immer einen zufrie­de­nen Men­schen. Um Schweig­hö­fer zu bemü­hen: es wird mir bewusst, mir scheint die Son­ne aus dem A…..

Ich träu­me manch­mal davon, dass.…. ich sterb­lich bin.

Was ich mag….. in aller­ers­ter Linie mich, das ist der Schlüs­sel zu allem.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,….. Belie­big­keit, Undif­fe­ren­ziert­heit, Unhöf­lich­keit, öffent­lich geführ­te Tele­fo­na­te von ande­ren in War­te­be­rei­chen oder Restau­rants.

Das wür­de ich ger­ne ver­ges­sen: Nichts! Alles was ich je erlebt habe, mach­te mich zu dem Men­schen, der ich heu­te bin.

Mein größ­ter Tri­umph war….. mei­ne schwe­re Erkran­kung aus der Kind­heit zu bewäl­ti­gen und mich nach ein­ein­halb Jah­ren aus dem Gips­bett zu erhe­ben.

Ohne Inter­net….. wäre unse­re Welt ärmer, trotz allem Miss­brauchs.

Mei­ne Play­list…. umfasst so vie­les von Klas­sik, über Pop zu Hea­vy Metal und Jazz, je nach Tages­form oder Anlass. Vor schwie­ri­gen Gesprä­chen höre ich das Intro von Thun­der­s­truck.

Am liebs­ten kau­fe ich.…. gute Lebens­mit­tel.

Mein Job.…. ist eine mei­ner größ­ten Lei­den­schaf­ten, stellt jeden Tag neue Her­aus­for­de­run­gen und ver­schafft mir zumeist tie­fe Befrie­di­gung.

Am bes­ten bin ich, wenn….. ich hung­rig bin; tat­säch­lich gehe ich her­aus­for­dern­de Situa­tio­nen meist mit lee­rem Magen an.

Chefs soll­ten….. Ver­ant­wor­tung über­neh­men, immer eine Hal­tung zei­gen und sich ander­seits – der Situa­ti­on ange­mes­sen – nicht so wich­tig neh­men; für mich per­sön­lich ein Pro­zess der kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung.

Ein Denk­mal gebührt…….  all den­je­ni­gen Leh­re­rin­nen und Leh­rern, die in der Coron-Kri­se über den behag­li­chen Beam­ten­tel­ler­rand hin­aus­ge­schaut haben, und denen es trotz der zumeist schlech­ten digi­ta­len Aus­stat­tung im gesam­ten Bil­dungs­be­reich gelun­gen ist, die Schüler*innen nicht nur mit Unter­richt zu ver­sor­gen, son­dern dar­über hin­aus nahe­zu 24/7 pro­ak­tiv dafür gesorgt haben, dass die Kin­der sich nicht sich selbst über­las­sen wor­den sind.

Der schöns­te Ort der Welt ist..… den habe ich noch nicht gefun­den – the best is yet to come!

Wenn ich mir einen Satz täto­wie­ren soll­te, dann fol­gen­den: …. Ein Wil­ly Brandt Zitat: „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dau­er. Dar­um — besinnt Euch auf Eure Kraft und dar­auf, dass jede Zeit eige­ne Ant­wor­ten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt wer­den soll“.

Und wohin? ….. Vermut­lich auf den obe­ren Rücken – ein lan­ger Satz.

Für.…. ein hal­bes Duzend Aus­tern in mei­nem Lieb­lings­re­stau­rant am Cap Fer­ret.…. wer­de ich schwach.

Ent­schul­di­gen muss ich mich bei….. bei mei­ner Frau, weil ich so oft den Job vor­an­stel­le.

Mit 17 woll­te ich….. unbe­dingt mei­nen Schul­ab­schluss machen, weil ich die Jah­re zuvor schreck­lich faul gewe­sen bin. Ich wur­de gera­de noch recht­zei­tig wach.

In Zukunft.…. blei­be ich so wie ich bin.

Was ich immer schon mal gefragt wer­den woll­te….. Das über­las­se ich der Krea­ti­vi­tät der Fragenden/des Fra­gen­den, ver­bun­den mit der Zusa­ge, kei­ne Ant­wort schul­dig zu blei­ben.

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