As

Verdi soll draußen bleiben, meint Jeff Bezos

"Wir haben Betriebsräte und eine sehr gute Kommunikation mit unseren Mitarbeitern, so dass wir nicht glauben, dass wir eine Gewerkschaft als Vermittler zwischen unseren Mitarbeitern brauchen“

Der Ama­zon-Grün­der ges­tern bei der Ver­lei­hung des Axel Sprin­ger Awards in Ber­lin. Vor der Tür hat­te die Gewerk­schaft Ver­di eine Demons­tra­ti­on für bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen bei dem Online-Gigan­ten orga­ni­siert ("Work fair, have fun, make Tarif­ver­trag").  Immer­hin hat das Bezos zum Nach­den­ken gebracht, wie er im Gespräch mit Sprin­ger-Chef Döpf­ner sag­te. „Wenn ihr kri­ti­siert wer­det, dann schaut zuerst in den Spie­gel und ent­schei­det: Haben mei­ne Kri­ti­ker recht? Wenn sie recht haben, ändert euch. Wenn sie nicht recht haben, ändert euch nicht.“ Was die Arbeits­be­din­gun­gen bei Ama­zon angeht, hät­ten sei­ne Kri­ti­ker nicht recht.