Die First Lady als Werbeträger? Das wäre aber ganz schön stillos, Bettina Wulff.


5500 Euro kos­tet die Bas­ler-Robe, die Bet­ti­na Wulff neu­lich bei der Aids-Gala in Ber­lin getra­gen hat. Bas­ler-Desi­gner Bri­an Ren­nie hat­te ihr drei Klei­der zur Aus­wahl in Schloss Bel­le­vue vor­bei gebracht, die Prä­si­den­ten-Gat­tin griff sofort begeis­tert zu. Das berich­te­te das Pro­mi-Nach­rich­ten­ma­ga­zin Bun­te vor ein paar Wochen. Ob Wulff das Kleid bezahlt hat? Hier offen­bart die Bun­te Recher­che-Schwä­chen. Ange­sichts des von der Indus­trie all­seits prak­ti­zier­ten Cele­bri­ty Dres­sings erüb­rigt sich die Fra­ge ja auch.

Wor­über das Peo­p­le-Blatt sich mit Ren­nie und Wulff noch groß­for­ma­tig gefreut hat, dar­aus dreht Focus dem Prä­si­den­ten­paar jetzt einen Strick. „Frau Wulff wur­den von ver­schie­de­nen deut­schen Mode­häu­sern Beklei­dung aus den im Han­del käuf­li­chen Kol­lek­tio­nen zur Ver­fü­gung gestellt”, bestä­tigt der Anwalt Wulffs laut Focus.

Was für ein Abstieg: Von der “Ger­man Traum­frau” (Ren­nie) zur bil­li­gen Wer­be­fi­gur. Da ist Bet­ti­na Wulff wohl dem Bild, das die Gla­mour-Pres­se von ihr gemalt hat, auf­ge­ses­sen. Selbst wenn Poli­tik manch­mal sicher auch Show­busi­ness ist – was für Cele­bri­ties aus dem Show­busi­ness recht und bil­lig ist, ist für eine First Lady unan­ge­mes­sen und stil­los.

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