Schadet der Vormarsch der Rechtspopulisten der Marke Adidas im Ausland, Herr Rorsted?

Das ist eine sehr deutsche Betrachtung und wird im Ausland so nicht wahrgenommen. (…) Deutschland ist eines der liberalsten Länder der Welt. Die Deutschen gehen mit ihrer Vergangenheit fast zu kritisch um. (.…) Ich bin hier als Däne nie diskriminiert worden.”

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2 Antworten zu “Schadet der Vormarsch der Rechtspopulisten der Marke Adidas im Ausland, Herr Rorsted?

  1. Sicher­lich ist das The­ma in den Medi­en gera­de – aus Man­gel an Alter­na­ti­ven deren Halb­werts­zeit bereits über­schrit­ten wur­de – mas­siv prä­sent. Aber leug­nen kann man es nicht! Hat vor 80 Jah­ren auch nicht geklappt.

    Ich emp­fin­de den Arti­kel zudem als eine sehr ein­sei­ti­ge Betrach­tung:
    hier der gut ver­die­nen­de “Aus­län­der” als Chef vom glo­ba­len Life­style-Kon­zern mit coo­lem Mul­ti­kul­ti-Fak­tor, Inter­na­tio­na­li­tät, geleb­ter Tole­ranz, Eng­lisch ver­mut­lich als Unter­neh­mens­spra­che, etc. und da der Flücht­ling mit Unter­stüt­zung vom Staat, viel­leicht mit oder ohne Arbeit, feh­len­den Sprach­kennt­nis­sen, etc.

    Bei­des sicher Extre­me und dazwi­schen gibt es man­nig­fal­tig Facet­ten an Abstu­fun­gen mehr oder weni­ger erfolg­rei­cher, kurz­fris­ti­ger oder lang­wie­ri­ger Inte­gra­ti­on… von den Schick­sa­len der Men­schen dahin­ter ganz zu schwei­gen.

    Unterm Strich: wach­sam sein, auf­ste­hen für die Demo­kra­tie und allen Men­schen hel­fen, die Hil­fe brau­chen und wil­lens sind, ein Teil unse­res groß­ar­ti­gen Lands sein zu wol­len.

  2. “Das ist eine sehr deut­sche Betrach­tung und wird im Aus­land so nicht wahr­ge­nom­men. (…) ”

    Das sagt doch schon alles. Die­se Hype erzeu­gen wir selbst. Es gibt kei­nen Vor­marsch (wes­halb die­ser Aus­druck) von Rechsextre­mis­ten in Deutsch­land. Ver­rück­te gibt es über­all. Wir soll­ten “die Kir­che im Dorf las­sen” und uns um die Ängs­te und Sor­gen der “nor­ma­len” Bevöl­ke­rung im Bezug auf Zuwan­de­rung und Unter­wan­de­rung küm­mern.

    So wie es jetzt läuft geht es nicht und macht die Sache nur noch schlim­mer.

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