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Jan ten Brinke

In “Markiert” zeigen Modeprofis Haltung. Heute mit Jan ten Brinke, Geschäftsführer von Lerros.

Mode ist für mich.… span­nend, eigent­lich ganz ein­fach und offen­bar doch manch­mal ein ziem­lich kom­pli­zier­tes Geschäft.

Frau­en müs­sen… nichts, aber kön­nen viel.

Die Jugend von heu­te.…. hat es sicher nicht leich­ter als die von frü­her.

Ohne Geld…. hat man keins.

Wenn ich in den Spie­gel schaue, dann sehe ich….. immer mehr graue Haa­re, mor­gens müde aus, manch­mal grund­los, manch­mal nicht.

Ich träu­me manch­mal davon, dass.…. der glor­rei­che 1.FC Köln die Cham­pi­ons League gewinnt. Zuhau­se. Gegen Bay­ern. Mit 5:0. Drei Jah­re in Fol­ge.

Was ich über­haupt nicht lei­den kann,…. dann sind es Dumm­heit, Geiz und Inkon­se­quenz.

Wenn ich noch ein­mal ganz von vor­ne anfan­gen könn­te, dann….. wäre ich wie­der ganz am Anfang.

Was ich mag….. mei­ne Fami­lie samt Hund, mei­ne Freun­de, mei­ne Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, mei­nen Job, Musik, Köln, rei­sen, Mas­si­ve Attack, den glor­rei­chen 1.FC Köln, Snea­k­er, lachen, Erfolg, jeden Tag etwas zu ler­nen, den glor­rei­chen 1.FC Köln

Was mich nervt…. ist, wenn Men­schen nicht zuhö­ren kön­nen – eine grau­en­vol­le Eigen­schaft.

Mein größ­ter Feh­ler ist,….. dass es unter Umstän­den even­tu­ell viel­leicht sein könn­te, dass ich hier und da manch­mal ein klit­ze­klei­nes, kaum wahr­nehm­ba­res Mes­ser­spitz­chen zu impul­siv bin.

Ohne Inter­net.… behaup­te ich, dass ich völ­lig ent­spannt bin und das wäre dann nicht die Wahr­heit.

Mei­ne Play­list….ist lang, gut, exqui­sit zusam­men­ge­stellt, besteht aus­schließ­lich aus hoch­wer­tigs­ten Kunst­wer­ken, zeugt von her­vor­ra­gen­dem Musik­ge­schmack und ich bil­de mir dar­auf trotz­dem nichts ein.

Am liebs­ten kau­fe ich.….Snea­k­er.

Das bes­te deut­sche Mode­ge­schäft ist…..auch, wenn ich diplo­ma­tisch sein soll­te und vor der Leis­tung aller unse­rer Han­dels­part­ner wirk­lich den größ­ten Respekt habe, Hage­mey­er in Min­den.

Mein Job.….ist groß­ar­tig.

Chefs soll­ten…..zuhö­ren, moti­vie­ren, aus­hal­ten und ent­schei­den kön­nen.

Wenn ich mir einen Satz täto­wie­ren soll­te, dann fol­gen­den: ….keep hold of the fla­me.

Das letz­te Mal gelo­gen habe ich, als….. mich heu­te Mor­gen im Wald jemand gefragt hat, ob unser Hund schon mal ein Kanin­chen erwischt hat.

Mit 17 woll­te ich…..end­lich 18 sein (die Fra­ge hat schon ein­mal jemand so beant­wor­tet, oder?)

In Zukunft.… soll­ten wir mei­ner Mei­nung nach wirk­lich, wirk­lich, WIRKLICH gut dar­auf ach­ten, dass poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen auf Fak­ten basie­ren und nicht allein dar­auf, wie sich etwas „anfühlt“.

Was ich immer schon mal gefragt wer­den woll­te….. Herr ten Brin­ke, als Sie damals im Sta­di­on waren, als der 1.FC Köln zum drit­ten Mal in Fol­ge die Cham­pi­ons League gewon­nen hat, gegen die Bay­ern, mit 5:0, wie war das für Sie?

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