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Was motiviert den Motivator?

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Wer oder was moti­viert den Moti­va­tor, frag­ten Josef Roo­sen und Tobi­as Vie­hoff bei der 10. Aus­ga­be des Dach­mar­ken­fo­rums – aus Anlass des klei­nen Jubi­lä­ums aus­nahms­wei­se in Ber­lin. Von dem illus­ter besetz­ten Podi­um gab es  die eine oder ande­re Ant­wort.

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L+T‑Geschäftsführer Tho­mas Gan­ter schätzt den Frei­raum, den die Inha­ber­fa­mi­lie Rau­schen ihm ein­räumt. Da gehe es nach dem Mot­to: “Wenn Du das Gas­pe­dal gefun­den hast, tritt drauf. Die ande­ren wer­den Dich schon brem­sen.”

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“ ‘Oh Yeah!’ ist wahr­schein­lich der kür­zes­te Refrain der Musik­ge­schich­te”, sagt Künst­ler, Win­zer und Yello-“Sänger” Die­ter Mey­er. Er sprach in Ber­lin über sei­ne Kar­rie­re, die “Glücks- und Zufall” war: “Ich bin ein gläu­bi­ger Fata­list. Die ver­meint­li­chen Ent­schei­dungs­spiel­räu­me sind in Wahr­heit eher klein. Wir konn­ten bei Yel­lo kei­ne Instru­men­te, und wir hat­ten kei­nen Sän­ger – wir waren zur Ori­gi­na­li­tät gezwun­gen.”

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Wer­be­fil­mer Nico Bey­er sucht die Aner­ken­nung des Publi­kums – auch in Deutsch­land. “Hier gibt es wenig Ver­ständ­nis für Wer­be­fil­mer. In den USA oder Frank­reich ist das anders.” Was aber auch an der Wer­bung selbst lie­ge. “Wer­bung darf nicht ner­ven. Das macht sie kaputt.”

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Vol­ker Katsch­in­sky (Dan Pearl­man): “Wenn wir Geld ver­die­nen – wol­len wir dann noch mehr Geld ver­die­nen?”

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“Der Trei­ber ist Lei­den­schaft”, sagt Welt­klas­se-Hockey-Spie­ler Moritz Fürs­te. Das Geld ist es jeden­falls nicht, sieht man mal von den weni­gen pro­mi­nen­ten Sport­stars ab. Spit­zen­sport­ler ver­die­nen nach Anga­ben der Sport­hil­fe im Schnitt 626 Euro im Monat.

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Sven Mar­quard steht nicht nur nachts an der Berg­hain-Tür, son­dern arbei­tet auch als Foto­graf: “Mich moti­viert beim Foto­gra­fie­ren der Mensch, nicht das Foto.”