Jil Dumain zeigt, wie vorbildlich Patagonia für Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit sorgt

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Dumain ist Direc­tor for Envi­ron­men­tal Stra­te­gies bei Pata­go­nia. Schon der Titel zeigt, wel­chen Stel­len­wert Umwelt­schutz und Nach­hal­tig­keit bei dem kali­for­ni­schen Out­door-Anbie­ter ein­neh­men. Ein Pro­zent des Pata­go­nia-Umsat­zes von über 300 Mill. Dol­lar geht tra­di­tio­nell in den Umwelt­schutz. Die­se Woche sprach Dumain bei der Inter­na­tio­na­len Han­dels­ta­gung des renom­mier­ten Gott­lieb Dutt­wei­ler Insti­tuts in Zürich. Dort ist auch das schlech­te Foto ent­stan­den.

Pata­go­nia hat sich Trans­pa­renz in jeder Hin­sicht ver­ord­net. Immer mehr Men­schen – und erst recht die Pata­go­nia-Kun­den – inter­es­sie­ren sich nicht mehr nur für den unmit­tel­ba­ren Nut­zen und die Prei­se von Pro­duk­ten, son­dern legen auch Wert auf die Her­kunft, die Mate­ria­li­en und die Bedin­gun­gen, unter denen die­se her­ge­stellt und ver­kauft wer­den.

Um maxi­ma­le Trans­pa­renz zu schaf­fen, betreibt Pata­go­nia den Blog “The Foot­print Chro­nic­les”. Dort kann man sich im Detail über die Pata­go­nia-Pro­duk­te infor­mie­ren, über deren Vor­zü­ge und deren Nach­tei­le. Man kann deren Zusam­men­set­zung und die Her­kunft von der Idee bis zur Aus­lie­fe­rung nach­ver­fol­gen und man kann dis­ku­tie­ren. Zwei Mit­ar­bei­ter sind full­time damit beschäf­tigt, Fra­gen zu beant­wor­ten und Posi­ti­on zu bezie­hen.

“The Foot­print Chro­nic­les” ist mit Sicher­heit ein sehr anspruchs­vol­ler Ansatz und gera­de für auf welt­wei­te Beschaf­fung set­zen­de Mode­un­ter­neh­men womög­lich ein kaum umzu­set­zen­des Unter­fan­gen. Aber es ist im Hin­blick auf Nach­hal­tig­keit, in tech­no­lo­gi­scher Hin­sicht und im Zusam­men­hang mit glaub­wür­di­ger CSR den­noch eine bei­spiel­haf­te Initia­ti­ve und unbe­dingt zu Nach­ah­mung zu emp­feh­len.

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